Bei der Funktionsbekleidung werden Materialeigenschaften, Verarbeitungstechniken und gestalterische Mittel zu Anziehsachen verbunden, die weit mehr leisten als nur zu schützen und zu wärmen. Doch ihre Funktionen liegen nicht nur im Optimieren physischer Leistungsfähigkeit, sie versetzen
die Tragenden in neue Rollen, können Gemeinschaften bilden
und nach außen tragen. Der Tagungsband beleuchtet die historische Entwicklung, Wirkungszusammenhänge, aktuelle Trends und die Zukunft dieser Bekleidungsform.Theres Rohde ist Direktorin des Museums für Konkrete Kunst und Design und lehrt Designgeschichte an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Thilo Schwer ist Designwissenschaftler und Studiengangsleiter für Interior Design an der AMD Akademie Mode & Design in Wiesbaden und Düsseldorf.Leseprobe (PDF)Hersteller/manufacturer: av edition GmbH, Senefelderstraße 109, 70176 Stuttgart, Germany. Kontakt/contact: sales@avedition.de Allgemeine Informationen zur Produktsicherheit
Die Großmarkthalle (1928) von Martin Elsaesser stand
lange Zeit emblematisch für das Neue Frankfurt. Jetzt legt der
Architekturhistoriker und Elsaesser-Forscher Jörg Schilling
mit einer umfassenden, reich bebilderten Monografie eine
differenzierte Sicht auf den äußerst produktiven und vielseitigen
Baukünstler vor, der durch die Naziherrschaft marginalisiert
wurde.Die Martin-Elsaesser-Stiftung, 2009 nach einem Vergleich mit
der Europäischen Zentralbank und der Stadt Frankfurt von
Elsaessers Nachfahren gegründet, hat nach umfangreichen
Forschungen die opulent ausgestattete Publikation ermöglicht.
Die Bauphysik gibt uns vor, wie wir in der Baukonstruktion
die Schichten anzuordnen haben und welche geometrischen
Lösungen wir baukonstruktiv entwickeln müssen, damit wir
Gebäude ohne spätere Bauschäden planen können.Das Buch gibt dem Benutzer dazu Orientierung an die Hand
und bietet ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit. Grundlagen
und Prinzipien der Baukonstruktion werden so erklärt, dass
der Leser seine eigene Lösung daraus ableiten kann. Auch auf
Fragen der Nachhaltigkeit gibt es Antworten. Die Prinzipien
des einfachen und kreislaufgerechten Bauens werden leicht
verständlich erklärt.
50 internationale Projekte präsentieren die innovativsten und
zukunftsweisendsten Lösungen, deren Beitrag zu baukultureller
Entwicklung klar erkennbar ist. Im Fokus stehen alle
relevanten Themenfelder der Transformationsentwicklung:
Ressourceneinsatz, zirkuläre Prozesse, Biodiversität u. v. m. Die
Herausgeberinnen betrachten die aktuellen Entwicklungen in
der Baubranche ganzheitlich und machen Lust auf Neues. Mit
InteriorPark. treiben sie seit 2010 nachhaltige Entwicklungen
in der Baubranche voran.
Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund bietet ein einzigartiges
Ausstellungserlebnis zu über 140 Jahren deutscher
Fußballgeschichte und eine besondere Spielart der nationalen
Gedächtniskultur. Es begründet mit modernsten Vermittlungsformen
ein neues Medium, das eine Brücke baut zwischen
den Menschen, dem Fußball, der Gesellschaft und dem
Gedächtnis der Zeit.Manuel Neukirchner, geboren 1967, leitet das Museum seit
2015 als Direktor und Vorsitzender der Geschäftsführung
der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH. Der
ehemalige Print- und Hörfunkjournalist studierte Allgemeine
Literaturwissenschaft, Geschichte und Germanistik und ist
Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen.
Gerade jetzt sind gemeinsame Erlebnisse von unschätzbarem
Wert. Sie schaffen Gemeinschaft, stärken Vertrauen und
geben Zuversicht. Sie eröffnen Räume für neue Perspektiven,
Momente der Inspiration und den kurzen Ausbruch aus dem
Alltag. Neue Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Mit ästhetischen Raumerlebnissen, gemeinschaftsfördernden
Events und immersiven, interaktiven Welten bringt diese
Ausgabe genau das auf den Punkt: den unverzichtbaren Wert
von Live-Kommunikation.Leseprobe (PDF)
In der Ära der Überkommunikation müssen sich Marken
völlig neuen Realitäten stellen und ihre Identitäten multipolarer
gestalten. Sich spontan formierende und iterative
Erzählungen können diese Aufgabe übernehmen. Das ist die
Idee der Neo-Narrative. Auf der Suche nach virtuosen Artikulationsformen
von Marken wird die Grundidee des Narrativs
neu gefasst und in essayistischer Form eine Reise in neue radikale
Erzählstrukturen unternommen.Wolf-Eike Galle ist Kreativer und Kulturwissenschaftler.
Als Creative Director begleitet er seit 2006 internationale und
nationale Marken in Transformationsprozessen.
Das Designerduo jehs+laub entwirft interkulturelle Sofas,
wohnliche Krustentiere oder grafische Konferenzstühle. Ihre
Methode: Sie mischen ein Gespür für die Natur mit gestalterischer
Konsequenz und einer entscheidenden Spur Lässigkeit.
So kreieren sie Produkte, die im besten Sinne zeitlos sind.
Kennengelernt haben sich Markus Jehs (*1965) und Jürgen
Laub (*1964) während des Industriedesign-Studiums an der
Hochschule Schwäbisch Gmünd. Nach ihrem Diplom eröffneten
sie 1994 in Stuttgart ihr eigenes Büro. Sie entwerfen
für das Who’s Who der Branche: Brunner, Cassina, Cor, Davis, Fritz
Hansen, Herman Miller, Nemo, Stelton, Thonet oder Wilkhahn.Herausgeber Ralph Jahns ist als Kurator für international
renommierte Marken tätig.
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen
im Mittelpunkt des Internationalen Designpreises Baden-
Württemberg FOCUS OPEN 2025, einen der renommiertesten
deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung.
Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte.
Die Preisträgerinnen und Preisträger kommen unter anderem
aus den Bereichen Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche,
Interior, Lifestyle, Licht, Consumerelectronics, Freizeit,
Gebäudetechnik, Public Design, Mobility, Service Design, Immersive
Medien, Kommunikationsdesign und Circular Design.
Wie kann das Designstudium praktisch verändert werden?
Wie können z.B. Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit oder
Resilienz zum alltäglichen Bestandteil von Lehrveranstaltungen
werden? 2021 veröffentlichte die iF Design Foundation
ihr Weißbuch zur Zukunft der Designlehre auf der Grundlage
internationaler Forschung. Die wesentliche Erkenntnis lautete: Das Designstudium muss sich radikal ändern, um die Herausforderungen
der Zukunft zu bewältigen. Daran knüpfte eine
dreijährige Kooperation mit der Neuen Sammlung München
an, die konkrete Impulse ergab.
Die Herausgeber legen den Fokus auf den Umgang mit Farbe,
Kunst und neuen Wohnformen in diesem fünften Band nach
„100 Jahre zeitnah“, „Vom Neuen Sitzen und Gestalten“, „MacherInnen
des Modernen“ und „Raumkunst und Visionen“.Die Geschichte der Stuttgarter Werkbundsiedlung am Weißenhof
wird international als der Zenit der Moderne gesehen. Wir
beleuchten mit dieser Reihe neue und vergessene Aspekte der
bewegten Zeit um 1927 und den weniger bekannten Protagonisten.
At the heart of this book lies a unique tradition. A ritual that is
more than a creative exercise; it is a transfer of momentum — that
breaks paradigms, encourages risk-taking, and sparks transformation
through play. A Yoyo is a simple object, yes, but one that
invites bold questions, material experiments, and conceptual
freedom.What emerges is a collection of ideas reflecting the Studio's
spirit: reinvention, poetic, precise, and curious. As Europe's most
awarded independent design studio, PHOENIX has been a place
where innovation meets intention.The Studio opens a door through this book for the first time,
capturing a piece of that journey and celebrating design as a
way of thinking, feeling, and reimagining the world.Leseprobe (PDF)
Der internationale Wettbewerb für additive Fertigung und
Advanced Technologies, die „3D Pioneers Challenge“, bietet
den Visionären seit zehn Jahren eine Plattform mit weltweitem
Netzwerk. Branchengrößen und Experten beleuchten die vielschichtigen
Innovationsfelder dabei aus ihren Blickwinkeln.Die Initiatoren der Plattform Simone und Christoph Völcker
zeichnen damit einen Ausblick und geben Impulse für Zukunftsmacher
in Architektur und Gestaltung, Forschung und
Entwicklung sowie Politik und Industrie – ganz im Sinne
von „pushing boundaries“.
Seit 1978 fotografierte Dieter Leistnerwartende Menschen an Haltestellen auf der ganzen Welt. Ob in Asien oder Europa, Südamerika oder im Indischen Ozean, ob auf dem Land oder in der Stadt, ob in Kapitalismus oder Sozialismus - Leitner hielt die Wartenden subtil und mit professionellem Blick fest. Dabei entfaltete er einen Kosmos an Moment-aufnahmen mit ganz eigener Aura: mal heiter, mal melancholisch, mal belebt, mal einsam. Der Betrachter ist dabei immer Teil der Komposition, erkennt er sich doch in manchen Wartenden leicht wieder. Dieter Leistner war Professor für Fotografie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg und international als Lehrbeauftragter tätig. Mit zahlreichen Ausstellungen seit 1978 zählte er zu den bekanntesten deutschen Fotografen der Gegenwart. Seine Fotos wurden vielfach ausgezeichnet und publiziert.
Dieter Leistner verstarb völlig unerwartet am 24. September 2022 kurz vor seinem 70. Geburtstag.
Beobachtungen aus über 40 Jahren: Ein Panoptikum wartender Menschen auf der ganzen Welt an Haltestellen von Europa bis Neuseeland. Leseprobe auf ISSUU.com
Die HOAS füllt die seit Jahren von Museen, Ausstellungshäusern sowie in der Ausstellungsgestaltung und Szenografie Arbeitenden beklagte Lücke eines spezifisch für Ausstellungsvorhaben definierten Leistungskanons und eines damit verbundenen, einfachen Honorarschemas in Anlehnung an die in der Architektur verwendete HOAI. Die hier vorgelegte Ordnung versteht sich in erster Linie als ein Regelwerk, das Auftraggeber und Auftragnehmer sicher durch den Prozess der Ausstellungsplanung und -realisierung begleitet und dabei für beide Seiten für Klarheit und fairen Interessenausgleich sorgt.
Der Herausgeber VerA unterstützt als Verband der Ausstellungsgestalter schon seit vielen Jahren mit Empfehlungen, Symposien, Vorträgen und Arbeitsgruppen die Entwicklung der Branche. Der Autor Stefan Kleßmann war über 20 Jahre als Manager und Geschäftsführer an zahlreichen Ausstellungsprojekten, Museen, Besucherzentren, Science Centern und Markenwelten im In- und Ausland beteiligt und arbeitet heute als Unternehmensberater und Coach sowohl für die Seite der Ausstellungsgestalter als auch für die Seite der Auslober von Ausstellungsvorhaben.
Die erste Honorarordnung für die Branche mit nützlichen Honorartabellen, -kalkulationen und Musterverträgen. Das grundlegende Nachschlagewerk für Museen, Kuratorinnen, Kuratoren und Gestaltende.Leseprobe auf ISSUU.com
Computational design is a post-disciplinary pursuit that operates at the intersection of science, engineering, architecture, and design. What new strategies, tools, methods, and workflows for conceptualising, generating and producing the built environment do and can computational designers use? Do new opportunities to enhance design agency and realise more sustainable and resilient built environment design outcomes exist when thinking through technology? How can the architecture, engineering and construction (AEC) industry overcome technical, economic, social, cultural, and regulatory barriers to implement new systems and processes?
"Computational Design – From Promise to Practice" argues that to realise the full potential of computational design necessitates an approach that brings theory and research inquiry into closer dialogue with the realities and conditions of the design, delivery, and production of the built and urban environment as well as its lived experiences. This book documents an action-research approach that underpins the Computational Design Education and Research program at the University of New South Wales, Australia and that simultaneously combines theory and practice, researchers and industry practioners, and action and reflection. The innovative range of theoretical positions and projects presented here demonstrate how a synergistic approach to transforming real-world industry challenges into academic research inquiries and learning opportunities can in turn positively transform the AEC industry and 21st century cities.
The editors:
Dr Nicole Gardner is a Lecturer in the Bachelor of Computational Design, in the Faculty of the Built Environment, University of New South Wales, Sydney. She is an Australian Registered Architect with architecture practice experience in Adelaide, London, and Sydney. Her research and teaching engages an interdisciplinary range of ideas to investigate the changing relationships between digital and computational technologies and the design, delivery and production of the built environment.
Associate Professor M. Hank Haeusler is the founder and Discipline Director of the Bachelor of Computational Design – the world’s first undergraduate degree in Computational Design – at the Built Environment Faculty at the University of New South Wales. He is also Professor at the Central Academy of Fine Arts Beijing and Vice President of the Media Architecture Institute.
Dr. Yannis Zavoleas is an Architect Engineer licenced in Greece. He is Senior Lecturer in Computational Design at the Faculty of Built Environment, University of New South Wales, where he focuses on the influences of computing and digital and analogue tools as "tools for thought" in design creativity.
Theory and practice of a groundbreaking and emergent technology, including case studies by leading researchers: BIM modeling, digital fabrication, smart cities, responsive enviroment, gaming.
M. Hank Haeusler auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com (Englisch)
Die Zeit des Designs ist das Neue. In den Anfängen haben immer wieder erneuerte Positionen das Design und seine Geschichte geprägt. Die dabei formulierten, wechselnden Positionen werfen zwangsläufig die Frage nach der Qualität und dem Sinn des Neuen auf. Darum vermessen die Beiträge Grenzstellungen des Neuen vor der jeweils als vergangen diskreditierten Gegenwart. Gleichzeitig beleuchten sie die Bedingungen seiner Entstehung. Die Herausgeber: Prof. Dr. Siegfried Gronert ist Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) und Honorarprofessor an Universitäten in China. Von 1993 bis 2011 lehrte er Geschichte und Theorie des Designs an der Bauhaus-Universität Weimar. Dr. Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Seit 2011 lehrt er Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache an der HfG Offenbach.
Überblick zu Designpositionen des Neuen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit 16 Fachbeiträgen. Leseprobe auf ISSUU.comThilo Schwer auf YouTube
Noch vor wenigen Jahren wären Kunden am Point of Sale höflich, aber bestimmt des Platzes verwiesen worden, wenn sie ihren Coffee to go oder sogar etwas Essbares mitgebracht hätten. Inzwischen hat sich das Bild komplett gewandelt: vielfältige Formen der Gastronomie sind als kommunikative Treff- und genussreiche Ankerpunkte im Retail Design nicht mehr wegzudenken.
Vom Gourmet-Restaurant im Supermarkt über die Kochschule im Einkaufszentrum oder das Food-Experience mit Bar und Hotel in der Metropole: Retail Design International gibt mit dem Themenschwerpunkt Retail & Food erstmals einen Überblick zu weltweiten Ideen und Projekten an der Schnittstelle von Handels- und Genusswelten. Rund 60 weltweite Projekte laden zu architektonischen, szenografischen und kulinarischen Exkursionen ein, die sprichwörtlich „Appetit“ darauf machen, mehr über Marken, Produkte und Räume sowie die interdisziplinären „Macher“ dahinter zu erfahren.
Herausgeber Dr. Jons Messedat ist Architekt, Designer und Autor. Seine Expertise über gebaute Corporate Identity ist gefragt bei global agierenden Unternehmen, als Jurymitglied in Architektur- und Designwettbewerben sowie an Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und den USA.Dieser Titel ist leider vergriffen.
Wie Kunst einen Beitrag zum „Healing Environment“ leisten kann, zeigt das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart mit einem deutschlandweit einzigartigen und zukunftsweisenden Kunstkonzept. Ob schwer kranke Patienten der Intensivstation, Besucher in öffentlichen Durchgangsfluren oder Mitarbeiter in sterilen Funktionsbereichen; jeder wird auf seine Weise von den insgesamt 48 künstlerischen Interventionen stimuliert.
Die Beschreibung der vielfältigen Ansätze und Wirkungsmöglichkeiten der von 1998–2018 im Robert-Bosch-Krankenhaus realisierten Kunstprojekte wird durch Fachbeiträge aus den Bereichen Kunst, Design und Unternehmensphilosophie ergänzt. Sie öffnen das Thema für einen interdisziplinären Ansatz und bieten einen Ausblick auf zukünftige Potenziale der Healing Art im internationalen Kontext.
Isabel Grüner, Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, ist nach beruflichen Stationen im Galerie- und Museumswesen seit 2001 Kunstbeauftragte am Robert-Bosch-Krankenhaus.
Revolutionäres, heilungsförderndes Kunstkonzept. 48 Interventionen profilierter zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler mit Fachbeiträgen aus Architektur- und Kunstgeschichte, Health Care Design, Kunst und Unternehmensphilosophie.Leseprobe auf ISSUU.comDieser Titel ist leider vergriffen
Der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgeschrieben, seit 2003 vom gemeinnützigen Verein architekturbild e.V., der seit 2008 mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, und seit 2016 mit der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin, kooperiert. Diesmal lautet das Thema „Joyful Architecture“. Darüber, dass Architektur auch Wohlbefinden auslösen, Freude bereiten und Spaß machen kann und darf, wird (viel zu) selten nachgedacht. Der Band zeigt Beispiele auf, wie Architektur – ob subtil oder plakativ, ob für sich stehend oder im Dialog mit ihrer Umgebung, ob versteckt oder offensichtlich – die gebaute Umwelt und diejenigen, die sich in ihr bewegen, freudvoll mitgestaltet und positiv beeinflusst.
Hochwertiger Katalog der internationalen Wanderausstellung, die am 03. Mai 2019 im Deutschen Architekturmuseum (DAM) startete.Leseprobe auf ISSUU.com
Dieses Buch ist in der Ausgabe Deutsch/Englisch leider vergriffen. Die Ausgabe Deutsch/Spanisch ist nach wie vor lieferbar und kann hier bestellt werden. Schon heute können wir nachhaltig und gleichzeitig atemberaubend schön bauen – wenn wir es nur wollen: Die von Werner Sobek mit Dirk E. Hebel und Felix Heisel entworfene Experimentaleinheit „Urban Mining & Recycling“ (UMAR) zeigt am Beispiel des seriellen Wohnungsbaus die erste umfassende Anwendung von Rezyklaten. Alle zur Herstellung des Gebäudes benötigten Materialien sind vollständig wiederverwendbar, wiederverwertbar oder kompostierbar. Jedes einzelne Detail, jedes Produkt und jede Konstruktion wurde dafür kritisch hinterfragt.
Prof. Werner Sobek ist Gründer eines weltweit tätigen Verbunds von Planungsbüros für Architektur, Tragwerksplanung, Fassadenplanung, Nachhaltigkeitsberatung und Design. Anhand von preisgekrönten Experimentalbauten wie R128, H16, F87, B10 und nun UMAR untersucht er, wie neue Materialien, Strukturen und Technologien unsere gebaute Umwelt radikal verändern können.
Werner Sobek auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Schon heute können wir nachhaltig und gleichzeitig atemberaubend schön bauen – wenn wir es nur wollen: Die von Werner Sobek mit Dirk E. Hebel und Felix Heisel entworfene Experimentaleinheit „Urban Mining & Recycling“ (UMAR) zeigt am Beispiel des seriellen Wohnungsbaus die erste umfassende Anwendung von Rezyklaten. Alle zur Herstellung des Gebäudes benötigten Materialien sind vollständig wiederverwendbar, wiederverwertbar oder kompostierbar. Jedes einzelne Detail, jedes Produkt und jede Konstruktion wurde dafür kritisch hinterfragt.
Prof. Werner Sobek ist Gründer eines weltweit tätigen Verbunds von Planungsbüros für Architektur, Tragwerksplanung, Fassadenplanung, Nachhaltigkeitsberatung und Design. Anhand von preisgekrönten Experimentalbauten wie R128, H16, F87, B10 und nun UMAR untersucht er, wie neue Materialien, Strukturen und Technologien unsere gebaute Umwelt radikal verändern können.Werner Sobek auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com (Deutsch / Englisch)
Zum Projekt Neues Frankfurt von 1919 bis 1933 gehörte nicht nur ein beispielhaftes Städte- und Wohnungsbauprogramm, sondern der universale Anspruch, im Produkt-, Mode-, Interieur-, Industrie-, Public und Kommunikationsdesign sowie in den angewandten und freien Künsten mit neuen Formen alle Bereiche des menschlichen Lebens zu erfassen. Im Verbund mit einer forcierten Industrialisierung ging es darum, eine neue urbane Gesellschaft zu formen. Die Ausstellung und Publikation „Moderne am Main 1919–1933“ wollen mit bekannten und weniger bekannten Protagonistinnen und Protagonisten dieser ästhetischen, mentalen und sozialen Strömung, vor allem aber auch mit deren Netzwerken vertraut machen.
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt/Main (19. Januar bis 14. April 2019). Retrospektive einer wichtigen ästhetischen, mentalen und sozialen Strömung der Moderne.Dieser Titel ist leider vollständig vergriffenKlaus Klemp auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Lore Kramer (geb. 1926) war Schülerin von Otto Lindig und Gerhard Marcks, die vormals an der Dornburger Töpferwerkstatt des Staatlichen Bauhauses in Weimar lehrten. Ihr Werk steht für eine zeitlos schöne Form, die aus Schalen, Tellern, Dosen, Tassen und Krügen mehr als bloße Gebrauchsobjekte und Alltagsgegenstände macht. Ganz praxisbezogen schuf sie ein Form- und Farbenrepertoire, das einerseits auf einem profunden kulturhistorischen Wissen beruht und andererseits einer großen Leidenschaft, Experimentierfreude und Kühnheit entsprang.
Den Großteil ihres OEuvre erschuf sie von 1956 bis 1974 als Dozentin und Fachklassenleiterin für Keramik an der Werkkunstschule Offenbach am Main (der späteren Hochschule für Gestaltung Offenbach) und bis zur Schließung der Werkstatt 1988 mit Gaststudentinnen. Und doch ist es so, dass es einem beim Betrachten von Lore Kramers formvollendeten Keramiken so vorkommt, als seien diese gerade erst dem Brennofen entnommen, als würde ihnen noch keine Geschichte anhaften, allenfalls die einer Moderne, die in Frankfurt am Main in den 1920er-Jahren ihren Anfang nahm.
Matthias Wagner K ist Ausstellungsmacher, Kurator, Biennale-Leiter und seit 2012 Direktor des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main und verantwortet seit Frühjahr 2013 dessen Neukonzeption. 2018 wurde Wagner K von der Hochschule für Gestaltung Offenbach zum Honorarprofessor im Fachbereich Design ernannt.
Die erste Werkmonografie über die Keramikerin und Dozentin Lore Kramer, deren Werk prägend ist für soziales, nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Design. Das Buch zeigt die große Objektvielfalt in zeitlosen Formen.Leseprobe auf ISSUU.com
A book not only about a love of design and the designers at DREIMETA, their inspiring and sometimes curious projects, but also a look behind the scenes at the creation of adventurous ideas – the soul and the driver of creation – as well as hunters and collectors, artists and artisans who live their passion. Potterers, farmers, weavers, each an artist in their field, driven by the idea of creating something quite special, right down to the last detail. Pictures, sketches and collages with side notes – an extract from 15 years of hotel design that has had a lasting effect on the sector, along with interesting anecdotes and memories from many of those involved – including "greats" from the hotel industry such as Claus Sendlinger, Kai Hollmann, Christoph Hoffmann and Remo Masala.
Leseprobe auf ISSUU.com (Englisch)
Spitz und spöttisch, pointenreich und gleichermaßen sachkundig begleitet der Autor die Leser in einen Verlag für Baufachzeitschriften. Dort nähert man sich turnusmäßig wieder der Insolvenz und hat einen Unternehmensberater engagiert, der die Mitarbeiter motivieren, zu Ideen anstiften und die Teamarbeit verbessern soll. Zielgespräche, Meetings und Workshops zeigen den klassischen Gegensatz zwischen den kreativen Journalisten und renditeorientierten Betriebswirten. Besonders an der Architektur, für die sich der Chefredakteur Jasper Hartmann mit seiner Zeitschrift BauWerk engagiert, entzünden sich immer wieder die Kontroversen. Bei einem Strategieseminar in einem Golfclub an der Isar gewinnen die lebenslustigen Redakteure die Oberhand. Aber verheißt der damit angestoßene Wechsel in der Unternehmensleitung eine bessere Zukunft? Dr. Wolfgang Bachmann verweilte sich nach dem Architekturstudium mit einer Dissertation und fand danach einige Jahre Unterschlupf in Architekturbüros. Dort konnte er sich nie entscheiden, was er aus den ganzen Fachzeitschriften abkupfern sollte, entlief deshalb zur Bauwelt nach Berlin und ging 1991 zum Baumeister nach München. Zunächst als Chefredakteur, von 2011 bis 2013 als Herausgeber. Inzwischen hält er Vorträge, juriert, moderiert, diskutiert, schreibt Kritiken, Glossen und Kurzgeschichten für Zeitungen, Magazine und Bücher.
Ein bitterböses Lustspiel mit klassischer Rollenverteilung über ein Wochenende mit Unternehmensberatern, Betriebswirten und Architekturnarren, die schließlich mit einem Floß ablegen und ohne Führungskräfte wiederkommen.Leseprobe auf ISSUU.com
Diese Anthologie versammelt einen Querschnitt der theoretischen Thesen zur guten Gestaltung in kritischer Auseinandersetzung sowohl mit den Dingen und den Entwürfen, die er erblickt, als auch mit den Umständen jener Kultur, der er begegnet. Dabei zeigt er einerseits eine Tradition, die er verachtet, und andererseits ein Ideal, dem er sich verpflichtet. Wie und auf welche Weise dies geschehen kann, wird in den ausgewählten Texten erwiesen, die hier in einer eigens zu diesem Zweck erstellten und dem Thema auch ästhetisch gerecht werdenden Buchumsetzung neu präsentiert sind. Prof. Dr. Oliver Ruf ist Professor für Medien- und Gestaltungswissenschaft mit den Schwerpunkten Medienästhetik, Designtheorie und Gestaltungskultur an der Fakultät Digitale Medien der Hochschule Furtwangen. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Buchveröffentlichungen: Smartphone-Ästhetik. Zur Philosophie und Gestaltung mobiler Medien; Platons Phaidros oder Vom Schönen.
Zum 150. Geburtstag von Adolf Loos (im Jahr 2020), einem der wichtigsten Wegbereiter moderner Architektur. Ein neu gestaltetes Lesebuch mit seinen bedeutendsten Thesen auf einen Blick. Für Einsteiger wie auch Profis gleichermaßen geeignet.Leseprobe auf ISSUU.com
Daten, Daten, Daten – die viel beschworene Informations- und Wissensgesellschaft ist zuallererst eine Datengesellschaft. Die Datafizierung durchdringt alle Lebensbereiche, auch den Kultursektor. Digitalisierung und Medialisierung entbinden kulturelle Angebote zunehmend von ihrer geografischen Herkunft und machen sie überall und jederzeit verfügbar. Der „Weltkulturatlas“ will einen Einblick in diese Dynamik, ihre kulturellen Erscheinungsformen und strukturellen Gegebenheiten verschaffen. Er versammelt mehr als zwei Dutzend Geschichten und Grafiken, die eingebettet sind in Forschungsbeiträge, die das komplexe Gelände der Datengesellschaft, der Zivilstatistik, der kulturellen Vermessung der Welt, des aufklärerisch angelegten und ethisch verankerten Kommunikationsdesigns wie auch der Chancen und Herausforderungen der digitalen Informationsgestaltung kritisch beleuchten.
Die Weltkultur verstehen mit 25 großformatigen Infografiken. Ein Nachschlagewerk zu Entwicklungen in Kunst, Theater, Musik, Literatur, Medien und Gesellschaft: ein Kompass in Zeiten von Big Data und Globalisierung.
Museum und Stadt / Stadt und Museum. Ausstellungen als sozialer Raum
Dieser Tagungsband besteht aus zwei Teilen: „Museum und Stadt" / „Stadt und Museum“. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Rolle, die Museen als Inszenierung im städtischen Umfeld einnehmen können und sollen. Der zweite Teil betrachtet „Ausstellung als sozialen Raum“, in dem soziale Aktion stattfindet, und der als herausgehobenes Aktionsfeld dabei helfen kann, Formen des sozialen Handelns weiterzuentwickeln.
Anhand vorbildlicher Ausstellungen in ganz Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Niederlande u.a.) wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Szenografie gegeben. Dabei geht es immer auch um konzeptionelle, gestalterische, organisatorische und finanzielle Aspekte.
Der Herausgeber, Gregor Isenbort, ist Leiter der DASA Arbeitswelt-Ausstellung in Dortmund, die regelmäßig Kolloquien zur Szenografie durchführt. Ziel ist es dabei, den neuesten Entwicklungen im Bereich der Ausstellungskonzeptionen und -gestaltung nachzugehen.
Wichtiger Überblick für Kuratoren, Museografinnen und Szenografen. Vorbildliche Expo-Projekte, Stadtmuseen und Ausstellungen aus ganz Europa.Leseprobe auf ISSUU.com
Dieser bibliophil und künstlerisch gestaltete Band besteht aus zwei Teilen: „Auf dem Weg ins Büro von morgen“ erzählt die Erfindung des Büros und seinen Verwandlungen und Metamorphosen bis heute – auf Basis historischer Tatsachen und freier erzählerischer Elemente. Der zweite Teil legt mit dem „Einmaleins der guten Führung“ dar, was sich aus der erzählten Geschichte für die Arbeitswelt von morgen lernen lässt.
Ziel des Buches ist es, eine zukunftsfähige Bürokultur aufzuzeigen: mit dem Büro als ein Ort des Sinns sowie der Pflege der Kultur und mit einer Ökologie des ko-kreativen Miteinanders. Eine Lektüre, die Lust macht, Büros mit Schönheit zu fluten, damit sie zu Lebensräumen für Potenzialentfaltung werden.
Der Herausgeber, Mag. Friedrich Blaha, ist Geschäftsführer der Franz Blaha Sitz- und Büromöbelindustrie GmbH in Österreich. Die Autoren Prof. Jan Teunen (Geschäftsführer der Teunen Konzepte GmbH) und Dr. Hajo Eickhoff (Kulturhistoriker und Ausstellungsmacher) sind renommierte Autoren zahlreicher Publikationen zu Unternehmenskultur, Ethik und Design.
Eine kurze Geschichte des Büros von seiner Erfindung bis heute. Der bibliophile und inspirierende Band in edler Ausstattung ist ein wichtiger Beitrag zur Gestaltung künftiger Arbeitswelten.
Sieben Spielzeiten unter der Intendanz von Jossi Wieler Sieben Spielzeiten lang leitete der Opern- und Schauspielregisseur Jossi Wieler die Geschicke des Stuttgarter Opernhauses. In dieser Zeit verwandelte sich der Stuttgarter Ensemble- und Repertoirebetrieb in ein begeistert bestauntes und vielfach ausgezeichnetes Gesamtkunstwerk. Immer wieder gelang die ebenso verblüffende wie beglückende theatrale Vergegenwärtigung klassischer Opern und Uraufführungen in auch musikalisch Maßstäbe setzende Interpretationen.
Komponisten und Regisseurinnen, Sängerinnen und Sänger, Dirigenten und Bühnenbildnerinnen kommen in diesem Band ebenso zu Wort wie die Mitarbeiter hinter den Kulissen. Renommierte Autoren würdigen künstlerische Einzelereignisse. Herzstück ist eine lange Bilderstrecke, die alle Premieren in doppelseitigen Einzelaufnahmen darstellt. Das Kalendarium sämtlicher Veranstaltungen sowie das Verzeichnis aller Mitwirkenden dieser Ära vervollständigen das Buch.
Bereits ein Vierteljahrhundert, von 1993 bis 2018, ist der studierte Theaterwissenschaftler Sergio Morabito der Oper Stuttgart als Dramaturg und Regisseur verbunden. Als Regiepartner von Jossi Wieler brachte er 36 Operninszenierungen zur Premiere, von denen zahlreiche Rezeptionsgeschichte geschrieben haben. Morabito wechselt mit Ende der Ära Wieler als Chefdramaturg an die Wiener Staatsoper.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Künstlerhaus wurde 1978 von Stuttgarter Künstlerinnen und Künstlern gegründet und hat sich seitdem zu einer überregional und international profilierten Institution für Gegenwartskunst entwickelt. In einem Zyklus von vier bzw. fünf Jahren wechselt die künstlerische Leitung und damit auch das kuratorische Konzept.
In dieser Publikation, die anlässlich des 40-jährigen Bestehens erscheint, wird am Beispiel der künstlerischen Leiterinnen und Leiter eine Geschichte des Kuratierens erzählt. Zu Wort kommen Kunstschaffende, die hier am Beginn ihrer Laufbahn künstlerische Projekte realisieren konnten, wie Douglas Gordon, Susanne Kriemann, Olafur Eliasson, Sharon Lockhart, Roman Signer, Oscar Tuazon und viele mehr. Persönlichkeiten der Kunstszene geben ihre Statements zur besonderen Bedeutung dieses Hauses ab.
Hannelore Paflik-Huber ist Dozentin für Gegenwartskunst und Ästhetik, Kuratorin und Autorin zu Zeitaspekten und feministischen Fragestellungen. Seit 2004 ist sie 1. Vorsitzende des Künstlerhauses Stuttgart e. V.Leseprobe auf ISSUU.com
Designer und Gestalter erhalten in diesem Band Einblicke in die wichtigsten Phasen der Entwicklung des Informationsbegriffs. Der Band stellt die Wegbereiter der ersten informationsverarbeitenden Systeme vor, die die ungeheuren Möglichkeiten der heutigen Informationsgesellschaft mit entwickelt haben.
Das Buch gibt Überblick über die Rolle, die der Informationsbegriff in Wissenschaften wie Kybernetik, Lebenswissenschaften, Systemtheorie und der Forschung an Künstlicher Intelligenz spielt. Es beleuchtet die Brücken- und Scharnierfunktionen, die der Informationsbegriff an der Schnittstelle von Mensch und Maschine übernimmt. Zentrale Fragen der Verknüpfung von Information, Daten, Wissen und Lernen werden reflektiert und ethische Herausforderungen behandelt.
Dr. phil. Christian Bauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Seine Lehrgebiete sind Informations-, Kommunikations- und Medientheorie sowie Kulturphilosophie und Ethik.Leseprobe auf ISSUU.com
Der Wettbewerb bietet seit vielen Jahren eine exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle Designer und durch seinen Non-Profit-Charakter auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, sich dem internationalen Vergleich zu stellen. Die Publikation präsentiert alle prämierten Produkte, die durch Innovationsgrad und außergewöhnliche Gestaltungsqualität überzeugt haben. Gezeigt und beschrieben werden Preisträger aus den Bereichen Produktion, Medizin, Bad, Küche, Wohnen, Ambiente, Lifestyle, Beleuchtung, Medien, Sport, Outdoor, Public Design, Gebäudetechnik, Transport, Nachhaltigkeit u.a.Ebenfalls publiziert werden die Ergebnisse des „Mia Seeger Preis“: Der Preis zeichnet Nachwuchsdesigner aus, die Produkte entwickelt haben, die „mehr als Einem nützen“.Leseprobe auf ISSUU.comDieser Titel ist leider vergriffen.
Das Referenzwerk der Messedesignszene Aktuell prägen Umbruch und Wandel nicht nur unsere Gesellschaft sowie unser soziokulturelles Gefüge, sondern auch unsere wirtschaftlichen Strukturen und damit ebenso das Messegeschäft: Klassische Herangehensweisen an die Kommunikation einer Marke scheinen nicht mehr uneingeschränkt zu funktionieren. Dabei liegt im Kern des altbewährten Messewesens vielleicht sogar der Schlüssel für die Zukunft der traditionellen Plattform: in der realen Begegnung wie auch im individuellen Austausch.
Dementsprechend wird es in den kommenden Jahren verstärkt darum gehen, dieses Gespräch zu formen, hierfür Raum zu schaffen, inmitten einer durch Bots gesteuerten Kommunikation vor allem persönliche Kontakte zu ermöglichen und den Umbruch damit zu gestalten. Natürlich macht jener auch vor dieser Ausgabe des Messedesign Jahrbuchs nicht halt: Seit Oktober 2018 erscheint die Publikation in neuer, noch hochwertigerer Aufmachung und wird zunehmend in den digitalen sowie realen Raum erweitert.Leseprobe auf ISSUU.com
Dieses Buch erzählt die Geschichte der Hochschule erstmals aus dem Blickwinkel der Persönlichkeiten, die sie bevölkerten und sich mit ihren Ideen auseinandersetzten – ihrer Gründer, der Studenten und Dozenten, von Besuchern, Fans und Kritikern. Es erzählt von den Hoffnungen und Visionen der Beteiligten, von der Prägung der Menschen dieser Zeit durch den Faschismus und von den Schwierigkeiten, ihre Ideen im Alltag umzusetzen. 1953 hatte Inge Scholl gemeinsam mit dem Grafiker Otl Aicher und dem Bauhaus-Schüler Max Bill die Ulmer Hochschule für Gestaltung (HfG) gegründet. Dabei knüpften sie an das Gedankengut der von den Nationalsozialisten ermordeten Geschwister Hans und Sophie Scholl ebenso an wie an die Ideale des 1933 geschlossenen Bauhauses. An der HfG trafen sich Menschen, die nach dem Faschismus etwas Neues, Eigenes beginnen wollten, die sich gemeinsam ein Leben in Freiheit und mit einer demokratischen Grundordnung erträumten. In der vernünftigen und guten Gestaltung der Umwelt sahen sie ein Mittel, die Ideale der Moderne zu verwirklichen. Seit 1953 entwickelte sich die Ulmer Hochschule so zu einer international bedeutenden Ausbildungsstätte für Industriedesign. Von ihr gingen Impulse für die Gestaltung unserer Umwelt aus, die bis heute nachwirken. Christiane Wachsmann ist Journalistin, Architektin und Kulturwissenschaftlerin. Nach einer Tischlerlehre studierte sie Architektur und Design an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, volontierte danach bei einer Tageszeitung und übernahm von 1989 bis 1997 Aufbau und Leitung des Archivs der Hochschule für Gestaltung Ulm. Heute ist sie dort als Kuratorin tätig und publiziert regelmäßig über die HfG und unsere von der Industrialisierung geprägte Alltagskultur.Leseprobe auf ISSUU.com
Durch Transformation, Partizipation und Interaktion, smarte Produkte und vielfältige Rückkopplungen sind Corporate Identity und Corporate Design fluide und flexibel geworden. Markenidentität, und damit auch deren Kommunikation, ist keine feste Größe mehr. Eine zeitgemäße Markenführung braucht deshalb die richtigen Strategien und Instrumente, um die Brand Community zu erreichen – überall und jederzeit.
Dieses Standardwerk ist seit 20 Jahren für zahlreiche Nutzer in Agenturen, Unternehmen und der gesamten Designbranche ein unverzichtbarer Ratgeber. Die komplette Neuausgabe wird den jüngsten Entwicklungen in der Markenkommunikation gerecht. Über 20 Profis ihres Fachs geben einen aktuellen Überblick über die Gestaltung von Erscheinungsbildern:
• Armin Angerer, Peter Schmidt Group: Corporate Packaging • Ruedi Baur, Integral Ruedi Baur: Nach dem Brand-Zeitalter • Christoph Böninger, Auerberg: Public Value • Uwe Brückner, Atelier Brückner: Corporate Scenography • Petra Eisele, Hochschule Mainz: Co-Corporate, Partizipation • Gisela Grosse, Hochschule Münster: Corporate Reporting • Regina Henkel: Corporate Fashion • T. Hundt, I. Zirngibl, jangled nerves: Markeninszenierung • Hubert Jocham: Corporate Lettering • Laurent Lacour, hauserlacour: Corporate Customised Design • Knut Mairhofer, KMS TEAM: Im Idealfall das Magische • Jons Messedat: Corporate Architecture • Heinrich Paravicini, Mutabor: The Power of Identity • Florian Pfeffer, one/one studio: Das neue Normal • Jochen Raedeker, Strichpunkt: Richtig ist das neue Schön • Oliver Ruf, Hochschule Furtwangen: Corporate Storytelling• Jürgen Schmid, DesignTech: Corporate Industrial Design • Andreas Uebele: Corporate Signage • Erik Spiekermann: Corporate Typography • u.v.a.
Die Herausgeber: Prof. Matthias Beyrow lehrt Corporate Identity und Corporate Design an der Fachhochschule in Potsdam und leitet das Buerobeyrow/Vogt in Berlin. Mit ihm zusammen gibt Petra Kiedaisch, promovierte Germanistin und Verlegerin der av edition, das Kompendium seit 1998 in regelmäßigen Abständen heraus. Bettina Klett, Diplom-Volkswirtin, ist Leiterin der Medieninitiative Region Stuttgart und seit 2014 ebenfalls Verlegerin der avedition.Leseprobe auf ISSUU.com
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