Ob Designtheorie, Ikonen der Geschichte des Produktdesigns oder neueste Designströmungen und moderne Möbeltrends – wir haben in jedem Bereich spannende Bücher wie Ausstellungskataloge, Handbücher und vieles mehr für Sie.
Wie kein anderer Werkstoff stehen die modernen Kunststoffe
für die Demokratisierung in der Welt der Dinge. Sie eignen
sich als Ersatz für traditionelle Materialien, sind billiges
Ausgangsmaterial für massenhaft hergestellte Pfennigartikel,
aber auch hochwertige Werkstoffe für Industrieprodukte
mit langer Lebensdauer.An der Ulmer Hochschule für Gestaltung (1953–1968)
wurde im Jahr 1959 eine Kunststoffwerkstatt eingerichtet. In
dieser Zeit entwickelte sich der Beruf des Produktgestalters
zu seiner heutigen Form. Gleichzeitig kamen immer mehr
Kunststoffe auf den Markt. Die neuen Materialien eigneten
sich für den Modellbau und waren zugleich eine Verheißung
für die Gestaltung zukünftiger Industrieprodukte. Wie aber
sollte man mit ihnen und den zahlreichen neuen Gestaltungsmöglichkeiten
umgehen? Und wie ließen sich mit den
neuen Möglichkeiten der Massenproduktion die alten Ideale
der Guten Form umsetzen? Leseprobe auf ISSUU.com
Clay ist das meistverwendete Industrieplastilin der Welt. Vor
allem die Autodesign-Entwicklung lebt von 3D-Claymodellen.
In Kooperation mit Hersteller STAEDTLER ist das erste
Werkbuch rund ums professionelle Arbeiten mit Industrial
Styling Clay erschienen. Der Autor, einst selbst Design-
Modelleur und heute Lehrer an der Fachschule für Produktdesign
in Selb, hat darin sein ganzes Clay-Wissen zusammengetragen.
Herausgekommen ist nicht nur ein praktisches
Grundlagenbuch, das Anfänger:innen mit bebilderten Arbeitsbeschreibungen,
Workshops, Tipps und Glossaren beim
Einstieg in die Clay-Praxis unterstützt. Mit exklusiven
Blicken hinter die Design-Kulissen und in die Modellbau-
Zukunft für Produktdesign richtet es sich auch an erfahrene
Design-Modelleure und Produktdesigner.
Die kulturgeschichtlichen Stationen des Spielens vom Beginn
der Industrialisierung bis zur Jahrtausendwende werden
sowohl aus dem Blickwinkel der Designgeschichte als
auch aus dem der Game Studies betrachtet. Die Bandbreite
der Themen reicht von der Bauhaus-Wurfpuppe bis zur Barbie,
vom Japonismus bis zur Pixelgrafik, von der grafischen
Raumillusion zu 3D-Umgebungen und Interaktionsgestaltung,
vom Brettspiel bis zum Kriegsspielzeug, von den Utopien
der beginnenden Neuzeit bis zu merkantilen Absichten digitaler
Spielkonzepte.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen
im Mittelpunkt des Internationalen Designpreis Baden-Württemberg
FOCUS OPEN 2023, einem der renommiertesten deutschen
Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Dieses
Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte. Die Preisträger:
innen kommen unter anderem aus den Bereichen Investitionsgüter,
Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle, Licht, Consumer
Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public Design, Mobility,
Service Design und Materials + Surfaces.
Heute erscheint es dringlicher denn je, im Design die Aufmerksamkeit stärker auf das Gemeinwohl zu richten. Denn Konsequenzen eines Designs, das sich vorwiegend nach dem Wohl Einzelner richtet, sind allgegenwärtig.
Um das Designstudium stärker auf das Gemeinwohl auszurichten, bietet sich der Public Value an: »Public Value is what the public values.« Dieses Konzept ist eine Alternative zu einseitigen Ausrichtungen wie etwa dem Shareholder-Value-Paradigma. Um den Public Value der Designstudiengänge an deutschen Hochschulen zu ermitteln, hat die iF Design Foundation 2022 die vorliegende Studie durchgeführt. Sie bildet die Grundlage und liefert Anregungen für die Entwicklung des Designstudiums im Sinne des Gemeinwohls.
Zugleich enthält diese Veröffentlichung eine Liste aller Designstudiengänge an Hochschulen in Deutschland. Die iF Design Foundation ist eine Bildungsstiftung mit Sitz in Hannover. Sie ist dem Gemeinwohl verpflichtet und widmet sich wissenschaftlicher Forschung und Bildung im Kontext von Design.Leseprobe auf Issuu.com
Loewe zählt im iF-Ranking zu den Top 10 der für außerordentliche
Designleistungen ausgezeichneten deutschen
Unternehmen. Grund genug, aus Anlass des 100-jährigen
Jubiläums im Jahr 2023 die Designgeschichte des Unternehmens
unter die Lupe zu nehmen. Der Designhistoriker Kilian
Steiner unterteilt dabei in drei historische Phasen: Die erste
Phase (1923 bis 1945) markiert den Aufbau und die Zerstörung
der Marke Loewe. In der zweiten Phase (1945 bis 1985)
standen der Wiederaufbau von Loewe und die Bewältigung
zahlreicher Umbrüche im Vordergrund. Im dritten Zeitabschnitt
(1985 bis 2023) fand schließlich der Aufstieg Loewes
zu einer international renommierten Design-Brand statt.
Erstmals werden dabei die kreativen Köpfe aus Produkt- und
Kommunikationsdesign, die zum Aufbau der Marke Loewe
beigetragen haben, benannt und bisher unbekannte Details
der Loewe-Unternehmensgeschichte herausgearbeitet.Von der Gründung 1923 über die Erfindung des elektronischen
Fernsehens 1931 hat sich Loewe zu einer weltweit
agierenden Design-Brand entwickelt. Die einzigartige Verbindung
von German Engineering, Exzellenz, exklusivem
Design und Nachhaltigkeit haben die Markenkultur geprägt.Leseprobe auf ISSUU.com
Mit Buch und Ausstellung stellt das HfG-Archiv / Museum Ulm erstmals einen der bekanntesten an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) entstandenen Entwürfe in das Zentrum einer analytischen Darstellung. Mittels eines polyperspektivischen Blicks auf die mannigfachen Bedingungen, die den Hocker ermöglicht haben, wird nicht nur ein Designklassiker verstehbar, sondern darüber hinaus auch ein originelles Modell von Geschichtsschreibung eingelöst, das als wegweisend für weitere Untersuchungen betrachtet werden kann. Der Band bildet den Auftakt zu einer Buch- und Ausstellungsserie über die wichtigsten Entwürfe, die an der Hochschule für Gestaltung Ulm zwischen 1953 und 1968 entstanden sind.Das HfG-Archiv ist eine externe Abteilung des Museum Ulm. Seit 1987 pflegt es das materielle und theoretische Erbe der legendären Ausbildungsstätte mit Publikationen, Ausstellungen, Veranstaltungen und durch Archivarbeit.Leseprobe auf ISSUU.com
Was soll und was darf ich tun? Wo verlaufen die unsichtbaren
Grenzen zwischen dem zulässigen Handeln und dem weniger
wünschenswerten Verhalten? Immer mehr Designerinnen
und Designer fragen sich angesichts von Digitalisierung,
Klimawandel, Vermüllung unserer Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit
etc., was angemessene ethische Kriterien für
Gestaltung sein sollten. Bis heute gibt es keine eigene Professionsethik
für Designer:innen.Diese Einführung soll dabei helfen, über Verantwortung,
ethische Standards und Tugenden im Design genauer
nachdenken zu können. Der Autor durchleuchtet dazu die
Designgeschichte nach Regeln und Maximen, die sich bei der
Bewältigung ethischer Herausforderungen bereits bewährt
haben. Er zeigt auf diese Weise, dass Design, Ethik und Moral
sich weniger fremd sind, als heute zuweilen behauptet wird.
Gerade mit Blick auf aktuelle Aufgaben, die kluge Entscheidungen
verlangen, ist ein Mehr an ethischer Reflexion im
Design dringend geboten.Christian Bauer ist Professor für Designgeschichte und
Designtheorie an der Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
und Mitherausgeber der Reihe „Würzburger Beiträge
zur Designforschung“.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen
stehen im Mittelpunkt von Focus Open 2022, einem der
renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler
Ausrichtung. Der Wettbewerb ist seit vielen Jahren
eine exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle
Designer aus aller Welt – vom industriellen Schwergewicht
bis hin zum Kleinunternehmen.Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte
2022. Hochwertige Abbildungen und detaillierte Produktbeschreibungen
werden durch ausführliche Interviews mit
Preisträger:innen ergänzt. Diese kommen aus den Bereichen
Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle,
Licht, Consumer Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public
Design, Mobility, Service Design und Materials + Surfaces.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Frage, wie viel Regelwerk im Design nötig und sinnvoll
ist, stellt sich seit über hundert Jahren. Doch spätestens
mit der Vorstellung der DIN 476 zur Vereinheitlichung von
Papierformaten am 18. August 1922 brachen all jene in lautes
Klagen aus, die ihre kreative Freiheit von den vordefinierten
Formaten bedroht sahen. Trotz dieser und weiterer Proteste
setzten sich Kanons, Regeln, Standards und Normen immer
stärker durch.Die Beiträge diskutieren die historischen Auswirkungen von
Rastern, Regeln und Normungen auf die visuelle Kommunikation,
die Architektur sowie die Dingwelt vom Werkbundstreit
bis zum Design von Computern und Internetseiten. Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung
der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019 Professor
für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Buch befragt mit zahlreichen internationalen Experten das Designerbe industrieller Entwurfsmethoden und Produktionszyklen sowie das Europäische Design-Ausbildungswesen in einer post-digitalen Gesellschaft und Industrie. Aus einem cross-kulturellen und interdisziplinären Blickwinkel heraus werden die zukünftigen, resilienten Anforderungen an das Design Engineering formuliert: in Bezug auf Nachhaltigkeit, Materialdesign, bis hin zu hierarchielosen, interaktiven Lernlandschaften. Erprobte Design-Methoden mit europäischen Partnern wie dem Royal College of Art werden in Fallstudien dargestellt und für eine holistische Bildung bewertet.Die Industrie-Designerin und Damenschneider-Meisterin Dr. Marina-Elena Wachs hat seit 2010 eine Professur für Designtheorie an der Hochschule Niederrhein inne und unterrichtet an verschiedenen europäischen Hochschulen.Leseprobe auf ISSUU.comRezension auf Textilwirtschaft online
Der Füllhalter LAMY 2000 und die Küchenmaschine KM 3 sind nicht nur designaffinen Menschen ein Begriff. Ihr Designer, Gerd A. Müller, ist dagegen in Vergessenheit geraten. Seine Entwürfe gelten als wegweisend für die Entwicklung einer neuen, reduzierten Designsprache namhafter Unternehmen. Gemeinsam mit Dieter Rams gehörte er zu den ersten Formgestaltern bei Braun. Zum ersten Mal wird nun das vielfältige Werk des Frankfurter Ausstellungsgestalters, Industrie-, Grafik- und Ökologiedesigners aufgearbeitet. Der Fokus liegt dabei auf Gerd A. Müllers Produktentwürfen, die das deutsche Industriedesign bis heute maßgeblich mitgeprägt haben.Lucia Hornfischer ist Industriedesignerin. Sie studierte Design an der HfG Offenbach am Main und an der Tongji University in Shanghai und arbeitete im Dieter Rams Archiv im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Durchdigitalisierung des beruflichen und privaten Umfelds schreitet unaufhaltsam voran. Und in gleichem Maße wächst die Unsicherheit: Wie kann ich als Gestalter:in mein geistiges Eigentum schützen? Was muss ich beachten, wenn ich Inhalte in den sozialen Medien hochlade? Oder herunterlade? Und wie ist das mit dem neuen Datenschutz der DSGVO? Wem überlasse ich meine Daten und wozu? Wie gehe ich mit den Daten meiner geschäftlichen Kontakte um?Dieses Buch richtet sich an Gestalter:innen, Kommunikationsdesigner:innen und überhaupt an alle, die mit urheberrechtlich geschützten Werken und/oder personenbezogenen Daten am digitalen Leben teilnehmen wollen. Es vermittelt Kenntnisse, praktische Hinweise und Lösungen für typische Konfliktfälle. David Herzog ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung.Leseprobe auf ISSUU.com
Gesellschaft für Designgeschichte, Schriften 4Entwurfsprozesse können als Abfolge bewusst oder unbewusst gefällter Entscheidungen betrachtet werden. Neben ästhetischen spielen vor allem technische, ökonomische, gesellschaftlich-kulturelle, manchmal juristische, zeitweise aber auch verstärkt politische oder ökologische Bedingungen und Beweggründe eine Rolle. Obwohl sie zu Entscheidungen führen, sind die Gründe dafür am späteren Erzeugnis in der Regel kaum ablesbar. Vielfach lässt sich erst durch eine akribische designwissenschaftliche Untersuchung nachvollziehen, nach welchen Kriterien und aufgrund welcher Einflüsse bestimmte Ideen im Entwicklungsprozess als verwirklichungswürdig selektiert wurden. Die Herausgeber: Melanie Kurz ist seit 2008 Professorin für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung der FH Aachen. Thilo Schwer ist seit 2019 Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen. Beide sind seit 2019 als Doppelspitze mit dem Vorsitz der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) betraut.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen im Mittelpunkt von Focus Open 2021, einem der renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Der Wettbewerb ist seit vielen Jahren exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle Designer aus aller Welt – vom industriellen Schwergewicht bis hin zum Kleinunternehmen.
Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte 2021. Hochwertige Abbildungen und detaillierte Produktbeschreibungen werden durch die lebendigen Kommentare der Juroren ergänzt. Die Preisträger kommen unter anderem aus den Bereichen Investitions- güter, Healthcare, Küche, Interior, Lifestyle, Licht, Freizeit, Public Design, Mobility, Service Design und Materials + Surfaces.Leseprobe auf ISSUU.com
50 Jahre MAGAZIN – das Buch! 1971 machten sich sendungsbewusste Soziologie- und Designstudierende auf, von Stuttgart aus die deutsche Möbel-, Design- und Wohnwelt vom Kopf auf die Füße zu stellen. Eine Geschichte voller Geschichten. Weggefährten und Zeitgenossen, Produktdesigner, Kunden und Liebhaber von MAGAZIN kommen zu Wort. Mit Themen um Design, Gestaltung und Einrichtung unter anderem mit Beiträgen von Sibylle Berg und Maxim Biller sowie dem Blick auf 50 beispielhafte Produkte der MAGAZIN-Geschichte. Mit Populärem und wenig Gesehenem, Highlights und Unscheinbarem, den Lieblingsprodukten von MAGAZIN und dem, was sie so besonders macht.MAGAZIN ist Händler und Produzent von Einrichtungsgütern und sendet eine klare Botschaft: Hier gibt es ein Sortiment an gut gestalteten zeitgenössischen Einrichtungs- und Alltagsprodukten. All das verlässlich und mit hohem Qualitätsanspruch ausgewählt. Anlässlich des runden Geburtstags wird MAGAZIN zum Buchautor und lädt zu einem Blick auf Designgeschichte und -geschichten ein.Leseprobe auf ISSUU.com
Wie muss das Designstudium gestaltet sein, um mit den Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur Schritt zu halten, sondern diese zu gestalten? Wie viel Künstliche Intelligenz und Coding müssen im Studium vermittelt werden? Das vorliegende Buch dokumentiert eine fünfjährige internationale Forschung zu diesen Fragen, an der sich weltweit 250 Designerinnen und Designer beteiligt haben.Die iF Design Foundation widmet sich als gemeinnützige Stiftung dem Design als Phänomen und Praxis im Kontext von Bildung und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Sie fördert die Entwicklung designspezifischer Diskurse und unterstützt den Austausch von designrelevantem Wissen und Erkenntnissen.Leseprobe auf ISSUU.comInterview zum Weissbuch "Designing Design Education"iF Design Foundation im Gespräch mit Verlegerin Dr. Petra Kiedaisch.Rezension von Iris Laubstein
Noch nie war professionelles Design so wichtig und selbstverständlich wie heute. Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen im Mittelpunkt von Focus Open 2020, einem der renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Der Wettbewerb ist seit vielen Jahren eine exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle Designerinnen und Designer aus aller Welt – vom industriellen Schwergewicht bis hin zum Kleinunternehmen.
Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte 2020. Die Preisträger kommen unter anderem aus den Bereichen Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle, Licht, Consumer Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public Design, Mobility, Service Design und Materials + Surfaces. Focus Open, der Staatspreis des Landes Baden-Württemberg, zeigt, was in Sachen Gestaltung, Innovation und Nachhaltigkeit State-of-the-Art ist.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Motto von Walter Gropius zur ersten Bauhaus-Ausstellung 1923 im Haus Am Horn in Weimar lautete: „Kunst und Technik – eine neue Einheit“. Die Integration beider Felder fand in den 1920er-Jahren am Weimarer Bauhaus jedoch nicht nur enthusiastische Anhänger, sondern auch leidenschaftliche Gegner – eine Kontroverse, die bis in die heutige Zeit reicht. Der Sammelband reflektiert Grundfragen der Weimarer Zeit sowie darauf aufbauende Entwicklungen seit den 1950er-Jahren – etwa an der HfG Ulm – und macht die Diskurse für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters fruchtbar.
Mit Beiträgen von Katia Baudin, Michael Braun, Meret Ernst, Annette Geiger, Siegfried Gronert, Franziska Lampe, Julia Meer, Robin Rehm, Theres Rohde und René Spitz.Zu den Herausgebern: Prof. Dr. Siegfried Gronert ist Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) und Honorarprofessor an Universitäten in China. Von 1993 bis 2011 lehrte er Geschichte und Theorie des Design an der Bauhaus-Universität Weimar. Dr. Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Seit 2011 lehrt er Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache.#designbooks: Buchvorstellung von Prof. Dr. Siegfried Gronert auf YouTube
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Gegründet 1902, zählten sie rasch zu den modernsten deutschen Ausbildungsstätten ihrer Art: die „Technischen Lehranstalten“ in Offenbach am Main. Die Publikation nähert sich deren künstlerischem und wirtschaftlichem Aufbruch in die Moderne an. Sie spannt den Zeitraum vom Darmstädter Jugendstil über den Neoklassizismus bis hin zum Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit der 1920er-Jahre: Metall- und Holzgerät, Lederwaren, Malerei, Bildhauerei, Architektur, „künstlerische Frauenarbeit“ (Sticken und Modeentwurf), Buch- und Schriftkunst eröffnen einen ganz eigenen Kosmos.
Herausgeber Kai Vöckler ist Stiftungsprofessor an der Offenbacher Hochschule für Gestaltung (der Nachfolgeinstitution der „Technischen Lehranstalten“), Christian Welzbacher ist Publizist und Spezialist für die Kultur des 20. Jahrhunderts.#designbooks: Kai Vöckler über das Buch auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Der holländische Architekt Hans Gugelot kam 1954 an die Ulmer Hochschule für Gestaltung. Mit seinen Produktentwürfen trug er wesentlich zum Erfolg dieser legendären Hochschule bei. 1956 entwickelte er gemeinsam mit Dieter Rams für die Firma Braun das Radiogerät „SK 4“, das als „Schneewittchensarg“ zu einer Ikone des westdeutschen Nachkriegsdesign wurde.
Hans Gugelot entwarf zahlreiche Industriegüter für führende Hersteller: Rasierapparate, Möbel, Nähmaschinen, Diaprojektoren, Züge für den Nahverkehr. Er engagierte sich in der Lehre an der HfG sowie beim Aufbau des National Institute of Design mit mittlerweile drei Standorten in Indien und gab entscheidende Impulse für die Entwicklung des Berufsbildes des „Industriedesigners“.
Das Buch beschäftigt sich mit einzelnen Schwerpunkten von Gugelots Wirken und schildert zugleich das Lebensgefühl und die Lebensumstände der gestalterischen Avantgarde in der jungen Bundesrepublik.
Hans Gugelot war Wegbereiter des Systemdesign und wichtiger Industriedesigner des 20. Jahrhunderts. Der Lehrer an der Ulmer Hochschule für Gestaltung prägte entscheidend die Anfänge des Braun-Design.#designbooks: Herausgeberin Christiane Wachsmann über ihr Buch auf YouTube
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Mit über einer Milliarde verkaufter iPhones wandelte sich Apple in den letzten 20 Jahren vom Nischenhersteller des All-in-one-Computers zur Designikone und einem der wertvollsten Konzerne der Welt. In beispiellosem Maßstab wurde dort Jonathan Ives Handschrift zum Alltagsdesign.
„Apple Design: eine Analyse“ ist das erste designhistorische Grundlagenwerk zu Apples unverwechselbarer Produktgestaltung. Mit einer Periodisierung, umfassenden Kontextualisierungen und erstmals auch einer detaillierten Analyse der Softwaregestaltung behandelt das Buch die gesamte Bandbreite der Ästhetik des Computerkonzerns und ihre Implikationen.
Felix Torkar ist Design- und Architekturhistoriker. Er studierte Kunstgeschichte an der FU Berlin. Seine Arbeit umfasst das Projekt SOS Brutalismus des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung sowie die Koordination der Deutschen Beiträge auf der Architekturbiennale Venedig 2016 und 2018.#designbooks: Felix Torkar über sein Buch auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Eine Bank zum Stillen im öffentlichen Raum, ein Hijab für den Leistungssport, ein Fahrradsattel, der die Prostata entlastet. Jungen bevorzugen Blau und Mädchen lieben Rosa? Was hat Gender mit Design zu tun? Und was ist eine Gestaltung „für alle“?Auf der Suche nach Antworten zu diesen Fragen blickt die Publikation in verschiedene Bereiche unseres Alltags: öffentlicher Raum, Spielen und Erziehung, Medizin und Gesundheit, Kosmetik und Haushalt. Das Nebeneinander zeitgenössischer wie historischer Designpositionen, kritischer, spielerischer, innovativer und provokanter Lösungen der angewandten Designforschung und Ergebnisse aus umfassenden Kooperationen gewähren Einblicke in ein vielschichtiges Thema.
Dieser Titel ist leider vergriffen.
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Richard Herre war einer der zentralen Protagonisten der Moderne in den 1920er-Jahren in Stuttgart. Das vielfältige und außergewöhnliche Werk des Architekten, Designers, Grafikers und Übersetzers wird nun erstmals aufgearbeitet und präsentiert.
Charakteristisch für ihn war sein modern-sachlicher Gestaltungswille, der sich in großer Konsequenz durch das gesamte Werk zieht. Er war Weggefährte von Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Richard Döcker, Ida Kerkovius, dem Ehepaar Hildebrandt und vielen anderen. Aus diesem engen künstlerischen Netzwerk heraus drückte Herre der Moderne einen Stuttgarter Stempel auf.
Richard Herre war ein früher Aktivist im Deutschen Werkbund. Ohne ihn wären die Werkbundausstellungen der 1920er-Jahre bis hin zur Weißenhofsiedlung vielleicht niemals Realität geworden. Herre war es, der das berühmt gewordene Plakat zur Ausstellung „Die Form“ gestaltet und in der Werkbundausstellung „Die Wohnung“ eines der Häuser von Max Taut eingerichtet hatte.
Sein Sohn Frank und sein Enkel Max Herre haben ihn nun aus der Vergessenheit geholt und schreiben die Geschichte dieser Familie fort, die Stuttgart mit ihrem Gestaltungswillen bis heute prägt. Der Herausgeber Dr. Torben Giese ist seit 2017 Direktor des StadtPalais – Museum für Stuttgart und Kurator der gleichnamigen Ausstellung über Richard Herre.
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