Unser Programm verfügt über eine Vielzahl an Jahrbüchern und Kompendien zu aktuellem Kommunikationsdesign, Grafik, Typografie, Designtheorie sowie Designgeschichte. Und auch Blicke hinter die Kulissen der Werbebranche gibt es zu erhaschen ...
Die kulturgeschichtlichen Stationen des Spielens vom Beginn
der Industrialisierung bis zur Jahrtausendwende werden
sowohl aus dem Blickwinkel der Designgeschichte als
auch aus dem der Game Studies betrachtet. Die Bandbreite
der Themen reicht von der Bauhaus-Wurfpuppe bis zur Barbie,
vom Japonismus bis zur Pixelgrafik, von der grafischen
Raumillusion zu 3D-Umgebungen und Interaktionsgestaltung,
vom Brettspiel bis zum Kriegsspielzeug, von den Utopien
der beginnenden Neuzeit bis zu merkantilen Absichten digitaler
Spielkonzepte.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Die neue Ausgabe ist geprägt von einem aufwühlenden und aufregenden
Jahr. Die Nachfrage nach Events und die Freude über
echte Erlebnisse waren enorm. Entsprechend viele Erlebnisse des
letzten Jahres gaben Raum für Austausch, Teilhabe und schufen
ein Wir-Gefühl. Das Buch versammelt diese vielgestaltigen Formate,
von kleinen, aber feinen Austauschmöglichkeiten über virtuelle
Fachtagungen bis hin zu fesselnden Raumerlebnissen. Ein realistischer
Querschnitt der gesellschaftlichen Bedürfnisse, aktuellen
Erlebnisformate und schwierigen Rahmenbedingungen.
Heute erscheint es dringlicher denn je, im Design die Aufmerksamkeit stärker auf das Gemeinwohl zu richten. Denn Konsequenzen eines Designs, das sich vorwiegend nach dem Wohl Einzelner richtet, sind allgegenwärtig.
Um das Designstudium stärker auf das Gemeinwohl auszurichten, bietet sich der Public Value an: »Public Value is what the public values.« Dieses Konzept ist eine Alternative zu einseitigen Ausrichtungen wie etwa dem Shareholder-Value-Paradigma. Um den Public Value der Designstudiengänge an deutschen Hochschulen zu ermitteln, hat die iF Design Foundation 2022 die vorliegende Studie durchgeführt. Sie bildet die Grundlage und liefert Anregungen für die Entwicklung des Designstudiums im Sinne des Gemeinwohls.
Zugleich enthält diese Veröffentlichung eine Liste aller Designstudiengänge an Hochschulen in Deutschland. Die iF Design Foundation ist eine Bildungsstiftung mit Sitz in Hannover. Sie ist dem Gemeinwohl verpflichtet und widmet sich wissenschaftlicher Forschung und Bildung im Kontext von Design.Leseprobe auf Issuu.com
Was soll und was darf ich tun? Wo verlaufen die unsichtbaren
Grenzen zwischen dem zulässigen Handeln und dem weniger
wünschenswerten Verhalten? Immer mehr Designerinnen
und Designer fragen sich angesichts von Digitalisierung,
Klimawandel, Vermüllung unserer Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit
etc., was angemessene ethische Kriterien für
Gestaltung sein sollten. Bis heute gibt es keine eigene Professionsethik
für Designer:innen.Diese Einführung soll dabei helfen, über Verantwortung,
ethische Standards und Tugenden im Design genauer
nachdenken zu können. Der Autor durchleuchtet dazu die
Designgeschichte nach Regeln und Maximen, die sich bei der
Bewältigung ethischer Herausforderungen bereits bewährt
haben. Er zeigt auf diese Weise, dass Design, Ethik und Moral
sich weniger fremd sind, als heute zuweilen behauptet wird.
Gerade mit Blick auf aktuelle Aufgaben, die kluge Entscheidungen
verlangen, ist ein Mehr an ethischer Reflexion im
Design dringend geboten.Christian Bauer ist Professor für Designgeschichte und
Designtheorie an der Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
und Mitherausgeber der Reihe „Würzburger Beiträge
zur Designforschung“.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Frage, wie viel Regelwerk im Design nötig und sinnvoll
ist, stellt sich seit über hundert Jahren. Doch spätestens
mit der Vorstellung der DIN 476 zur Vereinheitlichung von
Papierformaten am 18. August 1922 brachen all jene in lautes
Klagen aus, die ihre kreative Freiheit von den vordefinierten
Formaten bedroht sahen. Trotz dieser und weiterer Proteste
setzten sich Kanons, Regeln, Standards und Normen immer
stärker durch.Die Beiträge diskutieren die historischen Auswirkungen von
Rastern, Regeln und Normungen auf die visuelle Kommunikation,
die Architektur sowie die Dingwelt vom Werkbundstreit
bis zum Design von Computern und Internetseiten. Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung
der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019 Professor
für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Nach über zwei Jahren mit COVID-19 scheint mittlerweile ein
helles Licht am Ende des Tunnels: Die meisten Events können wieder stattfinden.
Neue Formate und digitale Vorgehensweisen haben sich etabliert,
professionalisiert und die Branche hat viele wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Doch trotz abklingender Pandemie und überall spürbarer
Freude über jedes Event, leicht gestaltet sich der Neustart nicht. Von
Personalmangel über Krieg bis hin zu vielen noch offenen Fragen rund um
digitale und hybride Erlebnisse.
Bisherige Entwicklungen und viele der 45 Projekte dieser
Ausgabe zeigen neue Ansätze, aber in einigen Punkten noch keine ganzheitlich
idealen Antworten. Das ist auch völlig in Ordnung – denn wir befinden uns
mitten im Lernprozess!Katharina Stein ist selbstständige Online-Redakteurin und Kennerin der Eventdesign-Szene. 2009 gründete sie gemeinsam mit Henning Stein den eveosblog, einen der bekanntesten und meistgelesenen Eventblogs in Deutschland.Leseprobe auf ISSUU.com
„Ein Buch ohne Fehler gibt es nicht.“ (Ernst Probst) Aber wie kommen die Fehler in die Bücher? Welche gibt es überhaupt und wie werden sie bezeichnet? Anhand praxisbezogener Texte und unterhaltsamer Illustrationen werden 55 typische Fehler präsentiert und Wege aufgezeigt, diese zu vermeiden: Augenpulver, Bleiwüste, Deppenapostroph, Durchscheinen, Falsche Anführungszeichen, Fliegenschiss, Geistereffekt, Hurenkinder, Moiré, Rückenbruch, Schusterjunge, Treppeneffekt, Passerungenauigkeit u. v. a.Autorin Monika Wintjes, selbst Herstellerin mit langjähriger Erfahrung in einem großen deutschen Verlag, hat in ihrem Buch eine repräsentative Auswahl von Fehlern entlang des Herstellungsprozesses zusammengestellt – angefangen bei Satz, Repro und Papier über den Druck bis hin zur Bindung. Neben Begriffsbestimmungen enthält es wertvolle Informationen zu Fehlerursachen, anschaulich und humorvoll illustriert. Leseprobe auf ISSUU.comRezension auf www.designerinaction.deInterview mit Monika Wintjes auf www.typoint.com
Die Durchdigitalisierung des beruflichen und privaten Umfelds schreitet unaufhaltsam voran. Und in gleichem Maße wächst die Unsicherheit: Wie kann ich als Gestalter:in mein geistiges Eigentum schützen? Was muss ich beachten, wenn ich Inhalte in den sozialen Medien hochlade? Oder herunterlade? Und wie ist das mit dem neuen Datenschutz der DSGVO? Wem überlasse ich meine Daten und wozu? Wie gehe ich mit den Daten meiner geschäftlichen Kontakte um?Dieses Buch richtet sich an Gestalter:innen, Kommunikationsdesigner:innen und überhaupt an alle, die mit urheberrechtlich geschützten Werken und/oder personenbezogenen Daten am digitalen Leben teilnehmen wollen. Es vermittelt Kenntnisse, praktische Hinweise und Lösungen für typische Konfliktfälle. David Herzog ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung.Leseprobe auf ISSUU.com
Dieser Titel wird leider nicht erscheinen!Was genau hat er eigentlich erfunden, der legendäre Johannes Gutenberg? Und hatten die Chinesen nicht viel früher gedruckte Bücher? In welchem ökonomischen und gesellschaftlichen Umfeld entwickelte sich die Kulturtechnik des Buchdrucks? Geistige Elite? Wohlhabende Kaufleute? Kaiserhaus? Revolutionäre Bauern? Gebildete Beamte?In dem reich bebilderten Buch gehen der Technikhistoriker Volker Benad-Wagenhoff, die Buchhistorikerin Cornelia Schneider und die Kunsthistorikerin Annette Ludwig diesen Fragen nach. Der mehr als tausend Jahre anhaltenden technischen Entwicklung der Ostasiaten wird die einfallsreiche Erfindung des Mainzer Ingenieurs und Entrepreneurs gegenübergestellt, die die Medienwelt Europas und seit dem 19. Jahrhundert auch Asiens revolutionierte.Annette Ludwig, Dr. phil., ist seit 2010 Direktorin des Gutenberg-Museums, das sich als „Weltmuseum der Druckkunst“ den Druckerzeugnissen der Weltkulturen widmet, jährlich rund 160.000 Besucher aus aller Welt begrüßen kann und an der Wiege des europäischen Buchdrucks steht. Es unterhält zahlreiche Kooperationen und ist mit Partnermuseen in China, Korea und Japan verbunden.
Dieser Titel wird leider nicht erscheinen!
Wie muss das Designstudium gestaltet sein, um mit den Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur Schritt zu halten, sondern diese zu gestalten? Wie viel Künstliche Intelligenz und Coding müssen im Studium vermittelt werden? Das vorliegende Buch dokumentiert eine fünfjährige internationale Forschung zu diesen Fragen, an der sich weltweit 250 Designerinnen und Designer beteiligt haben.Die iF Design Foundation widmet sich als gemeinnützige Stiftung dem Design als Phänomen und Praxis im Kontext von Bildung und Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Sie fördert die Entwicklung designspezifischer Diskurse und unterstützt den Austausch von designrelevantem Wissen und Erkenntnissen.Leseprobe auf ISSUU.comInterview zum Weissbuch "Designing Design Education"iF Design Foundation im Gespräch mit Verlegerin Dr. Petra Kiedaisch.Rezension von Iris Laubstein
Was ist Musik, warum spielt sie in unserem Alltag eine so große Rolle – und was hat sie mit Design zu tun? Das Buch führt in zentrale musikästhetische Grundbegriffe ein, erörtert klassische Positionen der Musikphilosophie und stellt nicht zuletzt auch zentrale Musikstile und Musiker in Geschichte und Gegenwart vor. Weil das Buch auf technische Erläuterungen zur Harmonie- und Rhythmuslehre weitestgehend verzichtet, richtet es sich auch an Leser und Musikliebhaber, die nicht über technisches Wissen in diesen Bereichen verfügen; weitergehende Literaturempfehlungen und eine umfangreiche Diskografie runden den Band ab.Prof. Dr. Daniel Martin Feige ist studierter Jazzpianist und Philosoph und unterrichtet als Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in der Fachgruppe Design. Neben zahlreichen Büchern und Sammelbänden hat er über 30 Aufsätze zur Musikphilosophie veröffentlicht.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Kompendium zur vernetzten Gestaltungsdisziplin
Szenografie hat sich als Disziplin längst etabliert und ausdifferenziert – sei es als berufliches Aufgabenfeld, Studienfach oder Gestaltungshaltung. Sobald Geschichten individuell in den Raum übersetzt und zum Sprechen gebracht werden, sind diverse Experten beteiligt, die eine Inszenierung zu dem machen, was sie im Idealfall sein soll: ein narratives Besuchererlebnis mit hohem Emotions-, Vermittlungs- und Erinnerungswert.
Im Szenografie-Kompendium werden diese unterschiedlichen Disziplinen und Werkzeuge nun einzeln dargestellt und anhand spannender Projekte miteinander vereint. Eine Einführung in Begriff und Historie der Szenografie, ein übersichtlicher Serviceteil sowie kurzweilige persönliche Statements von Koryphäen ergänzen die Fachbeiträge. Damit stellt die Publikation ein umfassendes Handbuch dar, das sowohl Berufseinsteigern als auch Kennern der Branche eine wertvolle Hilfe bei szenografischer Arbeit bietet und Überblick zu den diversen Strömungen, Meinungen und Bausteinen gibt.
Mit Textbeiträgen von: Christopher Bauder, WHITEvoid; Aurelia Bertron, Bertron Schwarz Frey; Markus Block, kubix; Claudius Brodmann, xailabs; Ramon De Marco, idee und klang; Prof. Jens Döring, 2av; Prof. Ursula Drees, Hochschule der Medien; Constanze Frowein, Text & PR; Prof. Christine Kappei, Hochschule für Technik Stuttgart; Elke Kies, MAGIC BOX Duftregie; Dr. Stefan Kleßmann, Management | Beratung | Coaching; Claudia Luxbacher, ATELIER BRÜCKNER; Guido Mamczur, D’art Design Gruppe; Gina Moser, Gina Moser Ausstellungsdesign; Dr. Angelika Nollert, Die Neue Sammlung; Cordelia Oppliger, Kuration; Michael Ostertag, SCHMIDHUBER; Dr. Astrid Pellengahr, Landesmuseum Württemberg; Dr. Luise Reitstätter, Universität Wien; Prof. Joachim Sauter, ART + COM; Benjamin Scherkus und Jörg Scherrmann, id3d-berlin; Tabea Schmid, Folkwang Universität der Künste | HfG Schwäbisch Gmünd; Jörg Sellerbeck, Raumkulinarik. Labor für angewandte Alltagsliebe.; Valentin Spiess, iart; Daniel Stauch, Daniel Stauch Photography; Frank Steinert, Franke | Steinert; Silvia Talmon, The Store Designers®; Charlotte Tamschick, TAMSCHICK MEDIA+SPACE; Dr. Pablo von Frankenberg, Curating Consulting; Gesa von Grote, IGLHAUT + von GROTE und Carla Wilkins, Lichtvision Design. Dazu Statements u. a. von Uwe R. Brückner, ATELIER BRÜCKNER; Barbara Holzer, Holzer Kobler Architekturen; Thomas Hundt, jangled nerves; Johannes Milla, Milla & Partner; Hans Dieter Schaal sowie Stefan Weil, Atelier Markgraph.
Petra Kiedaisch ist promovierte Germanistin und zusammen mit Bettina Klett Verlegerin der av edition. Sabine Marinescu und Janina Poesch sind die Gründerinnen von PLOT – dem Netzwerk im Bereich der Inszenierungen im Raum. Als studierte Architektinnen und ausgebildete Journalistinnen widmen sie sich hauptsächlich dem geschriebenen Wort und erzählen die Geschichten hinter den (Raum-)Geschichten. Seit 2008 erobern sie von Stuttgart aus mit eigenen Magazinen, Online-Plattform, Events und weiteren Publikationen die Welt der Szenografie.
Das erste umfassende, unabhängige Kompendium mit über 50 Beiträgen von Profis ihrer Disziplin: Dramaturgie, Exponat, Möbel, Grafik, Licht, Ton, Medien, Interaktion und viele andere.In Kooperation mit PLOT#designbooks: Buchvorstellung mit Sabine Marinescu und Janina Poesch#designbooks: Die Herausgeberinnen im Interview
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Hybride Systeme revolutionieren nicht nur unsere Mobilität, sondern sorgen mit der Überlagerung verschiedener Funktionen auch für frischen Wind im Handel. Großformatige Gebäudestrukturen wie Kaufhäuser und Einkaufszentren werden klimagerecht revitalisiert und um kleinteilige Mischnutzungen ergänzt. Geteilte Räume für junge Start-ups und etablierte Marken bieten mehr Vielfalt und die Chance, zu groß gewordene Flächen mit neuen Erlebnissen und Inspirationen zu beleben. Retail-Sharing hat sich zu einem wirkungsvollen Rezept gegen die sinkende Frequenz vor Ort entwickelt.
„Retail Design International“ geht in der fünften Ausgabe dem Phänomen der hybriden Räume zwischen neuen Arbeits-, Freizeit- und Handelswelten nach. Es werden kollaborative Konzepte aus dem europäischen, asiatischen und pazifischen Raum vorgestellt, die Chancen für den Wandel vom Point of Sale zum Point of Experience aufzeigen.
Dr. Jons Messedat ist Architekt, Designer und Autor. Seine Expertise über gebaute Corporate Identity ist gefragt bei global agierenden Unternehmen, als Jurymitglied in Architektur- und Designwettbewerben sowie an Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und den USA.Leseprobe auf ISSUU.com
Eine Bank zum Stillen im öffentlichen Raum, ein Hijab für den Leistungssport, ein Fahrradsattel, der die Prostata entlastet. Jungen bevorzugen Blau und Mädchen lieben Rosa? Was hat Gender mit Design zu tun? Und was ist eine Gestaltung „für alle“?Auf der Suche nach Antworten zu diesen Fragen blickt die Publikation in verschiedene Bereiche unseres Alltags: öffentlicher Raum, Spielen und Erziehung, Medizin und Gesundheit, Kosmetik und Haushalt. Das Nebeneinander zeitgenössischer wie historischer Designpositionen, kritischer, spielerischer, innovativer und provokanter Lösungen der angewandten Designforschung und Ergebnisse aus umfassenden Kooperationen gewähren Einblicke in ein vielschichtiges Thema.
Dieser Titel ist leider vergriffen.
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Längst ist die sogenannte Instagrammability Teil unserer Kommunikationspolitik geworden – hat sich die Gestaltung der Messestände demzufolge auch verändert? Steht nicht mehr das Produkt, sondern vielmehr der potenzielle Kunde und seine Interaktion im Vordergrund des Auftritts? Wie wichtig sind Live-Erlebnisse, um die Aufmerksamkeit der Besucher voll und ganz auf sich zu ziehen? Wie wirkt sich dies auf die Vermittlungsstrategie aus? Und auf die räumliche Gestaltung? Fragen, denen das neue Messedesign Jahrbuch mit rund 60 herausragenden Beispielen auf den Grund geht.
Sabine Marinescu und Janina Poesch sind beide Architektinnen, Journalistinnen und Gründerinnen von PLOT – das Netzwerk im Bereich der Inszenierungen im Raum. Seit 2008 publizieren sie von Stuttgart aus Print- und Online-Magazine sowie Fachbücher im weiten Feld der Szenografie.
Das Standardwerk für die Messedesignszene.Leseprobe auf ISSUU.com
Zum 100-jährigen Bestehen des BDG (Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner) beleuchten 16 Fachautorinnen und -autoren in dieser Jubiläumspublikation verschiedene Facetten des Kommunikationsdesigns: vom Editorial Design, der Werbung, dem Corporate Design über politisches Design und Design öffentlicher Räume bis zu Interface-, Interaction-, User-Experience- und Service-Design.
Nachgezeichnet wird die Entwicklung von der klassischen Gebrauchsgrafik bis hin zur umfassenden Gestaltung von Kommunikationsmitteln und -prozessen.
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Was sagen die goldenen Vorhänge in Trumps Oval Office über seinen Führungsstil aus? Warum ist Digitalverweigerung zur Hipsterattitüde geworden? Wann wurde Bauhaus zum Marketingbegriff? Wieso gibt es „Babylon Berlin“ jetzt auch als Eau de Toilette? Und weshalb bedanken sich Designerinnen und Designer auf Instagram für eine Berichterstattung bei den Medien?
Die 54 Kolumnen betrachten alltägliche oder designspezifische Phänomene als semiotische Zeiterscheinungen, befassen sich mit der Absurdität konkreter Entwürfe und ihrer Vermarktung oder persiflieren Buzzwords und Hypes der Designszene. Die regelmäßige Kolumne erschien im „Designreport“ von 2010 bis zur Einstellung des Heftes 2019 und zählte zu den meistgelesenen Rubriken.
Markus Frenzl ist Professor für Design- und Medientheorie an der Fakultät für Design der Hochschule München. Mit seinem Frankfurter Büro 4gzl/designkontext ist er in den Bereichen Designconsulting, Kommunikation und Corporate Publishing tätig, Mitglied mehrerer Designverbände und als Referent, Beirat, Kurator, Juror und Designkritiker tätig.
Interview mit Markus Frenzl auf SPIEGEL ONLINELeseprobe auf ISSUU.com
Zur Praxis des Designs gehören Bücher. Doch welches wäre das eine, das man unbedingt kennen muss, wenn man Design praktiziert? Diese Frage klingt zunächst einfach. Wir haben sie 100 Designerinnen und Designern aus aller Welt gestellt. Nur ein einziges Buch auszuwählen – das war für die meisten doch schwieriger, als eine lange Liste zusammenzustellen.Das Ergebnis ist nun wieder ein Buch: genauer eine Liste von 100 Büchern. Mit Abbildungen aller Titel und ihrer Gebrauchsspuren. Und mit den persönlichen Geschichten dazu, warum ausgerechnet diese Bücher so besonders sind, dass alle Designer sie kennen sollten.Die Herausgeber: Dr. René Spitz, Professor für Designwissenschaft an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) Köln; Marcel Trauzenberg, selbstständiger Designer und Lehrbeauftragter an der RFH Köln. Gestaltung: Victor Malsy, Professor für Typografie und Buchgestaltung an der Hochschule Düsseldorf.Ganz persönliche Wegbegleiter und Inspirationen, ausgewählt von 100 Designerinnen und Designern. Eine Leseliste von: Ruedi Baur, Saskia Diez, Naoto Fukasawa, Steven Heller, Fons Hickman, Ross Lovegrove, Ingo Maurer, Mike Meiré, Inga Sempé u.v.a.#designbooks: Herausgeber René Spitz über das Buch auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Die Zeit des Designs ist das Neue. In den Anfängen haben immer wieder erneuerte Positionen das Design und seine Geschichte geprägt. Die dabei formulierten, wechselnden Positionen werfen zwangsläufig die Frage nach der Qualität und dem Sinn des Neuen auf. Darum vermessen die Beiträge Grenzstellungen des Neuen vor der jeweils als vergangen diskreditierten Gegenwart. Gleichzeitig beleuchten sie die Bedingungen seiner Entstehung. Die Herausgeber: Prof. Dr. Siegfried Gronert ist Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) und Honorarprofessor an Universitäten in China. Von 1993 bis 2011 lehrte er Geschichte und Theorie des Designs an der Bauhaus-Universität Weimar. Dr. Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Seit 2011 lehrt er Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache an der HfG Offenbach.
Überblick zu Designpositionen des Neuen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit 16 Fachbeiträgen. Leseprobe auf ISSUU.comThilo Schwer auf YouTube
Zum Projekt Neues Frankfurt von 1919 bis 1933 gehörte nicht nur ein beispielhaftes Städte- und Wohnungsbauprogramm, sondern der universale Anspruch, im Produkt-, Mode-, Interieur-, Industrie-, Public und Kommunikationsdesign sowie in den angewandten und freien Künsten mit neuen Formen alle Bereiche des menschlichen Lebens zu erfassen. Im Verbund mit einer forcierten Industrialisierung ging es darum, eine neue urbane Gesellschaft zu formen. Die Ausstellung und Publikation „Moderne am Main 1919–1933“ wollen mit bekannten und weniger bekannten Protagonistinnen und Protagonisten dieser ästhetischen, mentalen und sozialen Strömung, vor allem aber auch mit deren Netzwerken vertraut machen.
Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Angewandte Kunst, Frankfurt/Main (19. Januar bis 14. April 2019). Retrospektive einer wichtigen ästhetischen, mentalen und sozialen Strömung der Moderne.
Klaus Klemp auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Museum und Stadt / Stadt und Museum. Ausstellungen als sozialer Raum
Dieser Tagungsband besteht aus zwei Teilen: „Museum und Stadt" / „Stadt und Museum“. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Rolle, die Museen als Inszenierung im städtischen Umfeld einnehmen können und sollen. Der zweite Teil betrachtet „Ausstellung als sozialen Raum“, in dem soziale Aktion stattfindet, und der als herausgehobenes Aktionsfeld dabei helfen kann, Formen des sozialen Handelns weiterzuentwickeln.
Anhand vorbildlicher Ausstellungen in ganz Europa (Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Niederlande u.a.) wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Szenografie gegeben. Dabei geht es immer auch um konzeptionelle, gestalterische, organisatorische und finanzielle Aspekte.
Der Herausgeber, Gregor Isenbort, ist Leiter der DASA Arbeitswelt-Ausstellung in Dortmund, die regelmäßig Kolloquien zur Szenografie durchführt. Ziel ist es dabei, den neuesten Entwicklungen im Bereich der Ausstellungskonzeptionen und -gestaltung nachzugehen.
Wichtiger Überblick für Kuratoren, Museografinnen und Szenografen. Vorbildliche Expo-Projekte, Stadtmuseen und Ausstellungen aus ganz Europa.Leseprobe auf ISSUU.com
Designer und Gestalter erhalten in diesem Band Einblicke in die wichtigsten Phasen der Entwicklung des Informationsbegriffs. Der Band stellt die Wegbereiter der ersten informationsverarbeitenden Systeme vor, die die ungeheuren Möglichkeiten der heutigen Informationsgesellschaft mit entwickelt haben.
Das Buch gibt Überblick über die Rolle, die der Informationsbegriff in Wissenschaften wie Kybernetik, Lebenswissenschaften, Systemtheorie und der Forschung an Künstlicher Intelligenz spielt. Es beleuchtet die Brücken- und Scharnierfunktionen, die der Informationsbegriff an der Schnittstelle von Mensch und Maschine übernimmt. Zentrale Fragen der Verknüpfung von Information, Daten, Wissen und Lernen werden reflektiert und ethische Herausforderungen behandelt.
Dr. phil. Christian Bauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Seine Lehrgebiete sind Informations-, Kommunikations- und Medientheorie sowie Kulturphilosophie und Ethik.Leseprobe auf ISSUU.com
Durch Transformation, Partizipation und Interaktion, smarte Produkte und vielfältige Rückkopplungen sind Corporate Identity und Corporate Design fluide und flexibel geworden. Markenidentität, und damit auch deren Kommunikation, ist keine feste Größe mehr. Eine zeitgemäße Markenführung braucht deshalb die richtigen Strategien und Instrumente, um die Brand Community zu erreichen – überall und jederzeit.
Dieses Standardwerk ist seit 20 Jahren für zahlreiche Nutzer in Agenturen, Unternehmen und der gesamten Designbranche ein unverzichtbarer Ratgeber. Die komplette Neuausgabe wird den jüngsten Entwicklungen in der Markenkommunikation gerecht. Über 20 Profis ihres Fachs geben einen aktuellen Überblick über die Gestaltung von Erscheinungsbildern:
• Armin Angerer, Peter Schmidt Group: Corporate Packaging • Ruedi Baur, Integral Ruedi Baur: Nach dem Brand-Zeitalter • Christoph Böninger, Auerberg: Public Value • Uwe Brückner, Atelier Brückner: Corporate Scenography • Petra Eisele, Hochschule Mainz: Co-Corporate, Partizipation • Gisela Grosse, Hochschule Münster: Corporate Reporting • Regina Henkel: Corporate Fashion • T. Hundt, I. Zirngibl, jangled nerves: Markeninszenierung • Hubert Jocham: Corporate Lettering • Laurent Lacour, hauserlacour: Corporate Customised Design • Knut Mairhofer, KMS TEAM: Im Idealfall das Magische • Jons Messedat: Corporate Architecture • Heinrich Paravicini, Mutabor: The Power of Identity • Florian Pfeffer, one/one studio: Das neue Normal • Jochen Raedeker, Strichpunkt: Richtig ist das neue Schön • Oliver Ruf, Hochschule Furtwangen: Corporate Storytelling• Jürgen Schmid, DesignTech: Corporate Industrial Design • Andreas Uebele: Corporate Signage • Erik Spiekermann: Corporate Typography • u.v.a.
Die Herausgeber: Prof. Matthias Beyrow lehrt Corporate Identity und Corporate Design an der Fachhochschule in Potsdam und leitet das Buerobeyrow/Vogt in Berlin. Mit ihm zusammen gibt Petra Kiedaisch, promovierte Germanistin und Verlegerin der av edition, das Kompendium seit 1998 in regelmäßigen Abständen heraus. Bettina Klett, Diplom-Volkswirtin, ist Leiterin der Medieninitiative Region Stuttgart und seit 2014 ebenfalls Verlegerin der avedition.Leseprobe auf ISSUU.com
Wie kaum eine andere kreative Praxis ist Design mit Alltag, Politik und Wirtschaft einer Gesellschaft verbunden. Technologischer Wandel, soziale Umwälzungen und globale Krisen fordern die gestalterische Profession zu Neubestimmungen heraus.
„Designkritik“ reflektiert das Spannungsfeld einer erweiterten Designpraxis innerhalb einer komplexen Medienlandschaft. Vor dem Hintergrund ökonomischer und politischer Umbrüche werden neue Ansätze zur Designkritik diskutiert, andererseits historische Bezüge im Kontext von Design, Medien und Gesellschaft untersucht. Es stellt sich die Frage, in welchem Maße Designjournalismus und Designkritik diesen veränderten, erweiterten, manchmal auch widersprüchlichen Designbegriff reflektieren und vermitteln können. Die Beiträge des Bandes beleuchten das unübersichtliche Terrain aus verschiedenen Perspektiven.
Zu den Herausgebern: Prof. Dr. Siegfried Gronert ist Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) und Honorarprofessor an Universitäten in China. Von 1993 bis 2011 lehrte er Geschichte und Theorie des Design an der Bauhaus-Universität Weimar. Dr. Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Seit 2011 lehrt er Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache.Leseprobe auf ISSUU.com
24,00 €*
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