Mit Band 2 der Trilogie führt Werner Sobek seine umfassende Analyse der Zusammenhänge von Bauen und Umwelt fort. Sein Fokus liegt diesmal auf den Entwicklungen, die wir in den kommenden Jahrzehnten zu erwarten haben, und auf den Randbedingungen, innerhalb derer menschliches Handeln überhaupt noch möglich sein wird. Wie im ersten Band geht es um Ressourcen, Emissionen, Energie, Erderwärmung, Klimaziele, Bevölkerungsentwicklung, Migrationen u. v. m. Das Buch bietet eine schonungslose Analyse der Welt von morgen. Es ist eine unverzichtbare Basis für die heute zu treffenden Entscheidungen über unsere zukünftige Art zu bauen, zu wohnen und uns fortzubewegen.Werner Sobek ist einer der bedeutendsten Architekten und Ingenieure unserer Zeit. Er war Professor an der Universität Stuttgart und Mies-van-der-Rohe-Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago. Er ist zudem Gründer eines weltweit tätigen Planungsbüros mit mehr als 400 Mitarbeitern, Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen sowie Initiator des Sonderforschungsbereichs SFB 1244 „Adaptive Hüllen und Strukturen für die gebaute Umwelt von morgen“. Sein Ziel: für mehr Menschen emissionsfrei und mit weniger Material zu bauen.
Der zweite Teil der Reihe „Einfach skizziert“ komplettiert das Thema der Gebäudetechnik um die Bereiche Ver- und Entsorgung, Strom und Lüftungsanlagentechnik. Zusammen mit dem Band „Bauklimatik“ bildet er somit eine Gesamtbetrachtung der Entwurfsintegration technischer Fragen an das Gebäude. Im Zentrum stehen auch hier die Fragen der Nachhaltigkeit. Es geht um sorgsamen Umgang mit Ressourcen sowieTechnikvermeidung rundum Wasser, Strom und Wärmerückgewinnung.
Dirk Krutke ist bauender und lehrender Architekt und als DGNB Consultant in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Er hat an verschiedenen Hochschulen und Universitäten gelehrt und vertritt derzeit die Professur „Energieoptimiertes Bauen und TGA“ an der HafenCity Universität Hamburg.
Wie kein anderer Werkstoff stehen die modernen Kunststoffe
für die Demokratisierung in der Welt der Dinge. Sie eignen
sich als Ersatz für traditionelle Materialien, sind billiges
Ausgangsmaterial für massenhaft hergestellte Pfennigartikel,
aber auch hochwertige Werkstoffe für Industrieprodukte
mit langer Lebensdauer.An der Ulmer Hochschule für Gestaltung (1953–1968)
wurde im Jahr 1959 eine Kunststoffwerkstatt eingerichtet. In
dieser Zeit entwickelte sich der Beruf des Produktgestalters
zu seiner heutigen Form. Gleichzeitig kamen immer mehr
Kunststoffe auf den Markt. Die neuen Materialien eigneten
sich für den Modellbau und waren zugleich eine Verheißung
für die Gestaltung zukünftiger Industrieprodukte. Wie aber
sollte man mit ihnen und den zahlreichen neuen Gestaltungsmöglichkeiten
umgehen? Und wie ließen sich mit den
neuen Möglichkeiten der Massenproduktion die alten Ideale
der Guten Form umsetzen? Leseprobe auf ISSUU.com
Der Bürokomplex in Karlsruhe gilt als Tadao Andos erster
urbaner Entwurf in Deutschland. Die Publikation gibt exklusive
Einblicke in die Entstehung und Planung des Bauwerks.
Architekturfotografien und Gebäudepläne zeigen Andos
gestalterische Formel: die Reduktion auf das Wesentliche,
Sichtbeton im Maß der Tatami-Matten, strenge Geometrien,
Genauigkeit und Raffinement im Detail geben dem Gebäude
seine charakteristische Note. Architekt und Bauherr waren
sich einig, ein ästhetisches und energieeffizientes Gebäude
zu schaffen, das den neuesten technischen Standards entspricht
und den Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen
bietet.
Der Stifter und Mäzen Reinhard Ernst plante ein Zuhause
für seine einzigartige Sammlung; die Stadt Wiesbaden stellte
ein Grundstück im Herzen der Stadt zur Verfügung und der
japanische Stararchitekt Fumihiko Maki lieferte die Pläne.
Entstanden ist das Museum Reinhard Ernst für abstrakte
Kunst, eine architektonische Preziose, aber auch ein bürgeroffenes
Haus sowie Anziehungspunkt für das internationale
Kunstpublikum gleichermaßen. Der Autor Prof. Dr. Falk
Jaeger ist Bauhistoriker und lebt als Architekturkritiker und
Publizist in Berlin. Er schreibt für große Tageszeitungen,
Fachmedien und hat mehr als 40 Bücher über Architektur,
Städtebau und Denkmalpflege veröffentlicht.
Clay ist das meistverwendete Industrieplastilin der Welt. Vor
allem die Autodesign-Entwicklung lebt von 3D-Claymodellen.
In Kooperation mit Hersteller STAEDTLER ist das erste
Werkbuch rund ums professionelle Arbeiten mit Industrial
Styling Clay erschienen. Der Autor, einst selbst Design-
Modelleur und heute Lehrer an der Fachschule für Produktdesign
in Selb, hat darin sein ganzes Clay-Wissen zusammengetragen.
Herausgekommen ist nicht nur ein praktisches
Grundlagenbuch, das Anfänger:innen mit bebilderten Arbeitsbeschreibungen,
Workshops, Tipps und Glossaren beim
Einstieg in die Clay-Praxis unterstützt. Mit exklusiven
Blicken hinter die Design-Kulissen und in die Modellbau-
Zukunft für Produktdesign richtet es sich auch an erfahrene
Design-Modelleure und Produktdesigner.
Die kulturgeschichtlichen Stationen des Spielens vom Beginn
der Industrialisierung bis zur Jahrtausendwende werden
sowohl aus dem Blickwinkel der Designgeschichte als
auch aus dem der Game Studies betrachtet. Die Bandbreite
der Themen reicht von der Bauhaus-Wurfpuppe bis zur Barbie,
vom Japonismus bis zur Pixelgrafik, von der grafischen
Raumillusion zu 3D-Umgebungen und Interaktionsgestaltung,
vom Brettspiel bis zum Kriegsspielzeug, von den Utopien
der beginnenden Neuzeit bis zu merkantilen Absichten digitaler
Spielkonzepte.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich
Gestaltung der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019
Professor für Designgeschichte und -theorie an der HBK
Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen
im Mittelpunkt des Internationalen Designpreis Baden-Württemberg
FOCUS OPEN 2023, einem der renommiertesten deutschen
Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Dieses
Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte. Die Preisträger:
innen kommen unter anderem aus den Bereichen Investitionsgüter,
Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle, Licht, Consumer
Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public Design, Mobility,
Service Design und Materials + Surfaces.
Grenzen sprengende Medienarchitektur: Dieses Kompendium untersucht, wie digitale Medien heute und in Zukunft unsere Städte mitgestalten. Am Beispiel von rund 30 Projekten, die es bei den Media Architecture Biennalen 2018 und 2020 zum Gewinner und auf die Shortlist gebracht haben, zeigt das Buch bahnbrechenden Einsatz von Licht und Medien in urbaner Umgebung. Die Kategorien: Animated Architecture, Money Architecture, More-than-human Architecture, Participatory Architecture & Urban Interaction, Spatial Media Art, Future Trends & Prototypes.Alle vier Herausgeber:innen sind Mitglieder des Media Architecture Institute, einer gemeinnützigen Organisation mit Standorten in Wien, Sydney, Peking und Toronto.Leseprobe auf ISSUU.com
Heute erscheint es dringlicher denn je, im Design die Aufmerksamkeit stärker auf das Gemeinwohl zu richten. Denn Konsequenzen eines Designs, das sich vorwiegend nach dem Wohl Einzelner richtet, sind allgegenwärtig.
Um das Designstudium stärker auf das Gemeinwohl auszurichten, bietet sich der Public Value an: »Public Value is what the public values.« Dieses Konzept ist eine Alternative zu einseitigen Ausrichtungen wie etwa dem Shareholder-Value-Paradigma. Um den Public Value der Designstudiengänge an deutschen Hochschulen zu ermitteln, hat die iF Design Foundation 2022 die vorliegende Studie durchgeführt. Sie bildet die Grundlage und liefert Anregungen für die Entwicklung des Designstudiums im Sinne des Gemeinwohls.
Zugleich enthält diese Veröffentlichung eine Liste aller Designstudiengänge an Hochschulen in Deutschland. Die iF Design Foundation ist eine Bildungsstiftung mit Sitz in Hannover. Sie ist dem Gemeinwohl verpflichtet und widmet sich wissenschaftlicher Forschung und Bildung im Kontext von Design.Leseprobe auf Issuu.com
Loewe zählt im iF-Ranking zu den Top 10 der für außerordentliche
Designleistungen ausgezeichneten deutschen
Unternehmen. Grund genug, aus Anlass des 100-jährigen
Jubiläums im Jahr 2023 die Designgeschichte des Unternehmens
unter die Lupe zu nehmen. Der Designhistoriker Kilian
Steiner unterteilt dabei in drei historische Phasen: Die erste
Phase (1923 bis 1945) markiert den Aufbau und die Zerstörung
der Marke Loewe. In der zweiten Phase (1945 bis 1985)
standen der Wiederaufbau von Loewe und die Bewältigung
zahlreicher Umbrüche im Vordergrund. Im dritten Zeitabschnitt
(1985 bis 2023) fand schließlich der Aufstieg Loewes
zu einer international renommierten Design-Brand statt.
Erstmals werden dabei die kreativen Köpfe aus Produkt- und
Kommunikationsdesign, die zum Aufbau der Marke Loewe
beigetragen haben, benannt und bisher unbekannte Details
der Loewe-Unternehmensgeschichte herausgearbeitet.Von der Gründung 1923 über die Erfindung des elektronischen
Fernsehens 1931 hat sich Loewe zu einer weltweit
agierenden Design-Brand entwickelt. Die einzigartige Verbindung
von German Engineering, Exzellenz, exklusivem
Design und Nachhaltigkeit haben die Markenkultur geprägt.Leseprobe auf ISSUU.com
Gute Architektur – Klimawandel, Energiekrise, Ressourcenknappheit: Heute stellt sich mehr denn je die Frage nach der spezifischen Expertise von Architekt:innen im Konzert vieler Experten und Akteure. Die Weichen stellen sich schon im Architekturstudium. So präsentiert das Buch Lehrkonzepte und persönliche Texte dazu, wie man Studierende auch aus Sicht eines bautechnischen Instituts gleich von Studienbeginn an auf dem kreativen Weg in ein überaus komplexes Metier begleiten kann, das Zuversicht und Lust an schönen Räumen erfordert. Ein Buch, das Studierende und allgemein Interessierte zur kritischen Auseinandersetzung anregt und dabei unterstützt, eine persönliche Haltung zum Entwerfen in einer fordernden Zeit zu entwickeln.Der Herausgeber Peter Schürmann ist Architekt in Partnerschaft mit Jutta Schürmann und Professor an der Fakultät 1
Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart. „Baukunst und andere Herausforderungen“ nennt er das Spannungsfeld, in dem Entwerfen stattfindet. Vor diesem Hintergrund stehen Ressourcenbewusstsein und die ganzheitliche Verantwortung von Architekt:innen im Zentrum der Lehre seiner Institutsgemeinschaft (Institut für Baustofflehre, Bauphysik, Gebäudetechnologie und Entwerfen).Leseprobe auf ISSUU.com
Mit Buch und Ausstellung stellt das HfG-Archiv / Museum Ulm erstmals einen der bekanntesten an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) entstandenen Entwürfe in das Zentrum einer analytischen Darstellung. Mittels eines polyperspektivischen Blicks auf die mannigfachen Bedingungen, die den Hocker ermöglicht haben, wird nicht nur ein Designklassiker verstehbar, sondern darüber hinaus auch ein originelles Modell von Geschichtsschreibung eingelöst, das als wegweisend für weitere Untersuchungen betrachtet werden kann. Der Band bildet den Auftakt zu einer Buch- und Ausstellungsserie über die wichtigsten Entwürfe, die an der Hochschule für Gestaltung Ulm zwischen 1953 und 1968 entstanden sind.Das HfG-Archiv ist eine externe Abteilung des Museum Ulm. Seit 1987 pflegt es das materielle und theoretische Erbe der legendären Ausbildungsstätte mit Publikationen, Ausstellungen, Veranstaltungen und durch Archivarbeit.Leseprobe auf ISSUU.com
Es ist eindeutig: Messe stirbt nicht, Messe verändert sich! Sie
wird sich also auch in Zukunft immer wieder agil an neue
Gegebenheiten anpassen (müssen). Für Gestaltende wird es
darum gehen, sich wieder verstärkt mit den Qualitäten von
Raum auseinanderzusetzen – egal ob es sich dabei um den
physischen oder den digitalen Raum handelt: Raum sollte
so inszeniert und gestaltet sein, dass er der Kommunikation
dient, Begegnung und Erlebnis ermöglicht, Immersion
schafft und natürlich einen inhaltlichen Mehrwert liefert.Was aber auch bedeutet, dass Kommunikationsstrategien
vorab gefestigt sein müssen, vor allem wenn nicht wie bislang
nur Produkte, sondern eher Positionen und Visionen
im Fokus stehen. Es wird darum gehen, Menschen mit Marken
auf vielschichtigen Ebenen miteinander zu verbinden,
um gemeinsam Zukunft zu gestalten.Leseprobe auf ISSUU.com
Durch die Konnektivität zwischen verschiedenen Kulturen,
Technologien und Lebenswelten wird die Retailbranche
vielfältiger und experimenteller. Gleichzeitig zeigen die
Unwägbarkeiten der vergangenen zwei Jahre, dass der freie
internationale Handel zwischen Nationen und Kontinenten
ein zerbrechliches Gut ist. Handelsketten sind unterbrochen
und die Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen ist eingeschränkt. Kreative Provisorien sowie analoge und digitale Elemente, die all unsere Sinne ansprechen, geben neue Impulse für den urbanen Handel. Auf dem Weg ins Retail-Metaverse trifft
High-Tech auf High-Touch mit multisensorischen Erlebnissen.Dr. Jons Messedat ist Architekt und Industriedesigner. Nach
Stationen bei Sir Norman Foster in London und Berlin promovierte er an der Bauhaus-Universität Weimar zum Thema
Corporate Architecture. Er lehrt das Modul Bau und Raum
an der HAWK Hildesheim und ist Jurymitglied in Architektur-und Designwettbewerben.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Stuttgarter Werkbundsiedlung am Weißenhof wurde initiiert von der württembergischen Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Werkbunds. In dieser zweiten
Publikation
nach „100 Jahre zeitnah“ richten die Herausgeber den Blick auf die Neuerfindung des Sitzens im Umfeld der Ausstellung von 1927 und beleuchten das überaus kreative Stuttgarter Kulturleben dieser Zeit mit seinen vielschichtigen Persönlichkeiten und Auswirkungen. Mit Beiträgen über Marcel Breuer, Werner Graeff, Richard Herre, Hans Poelzig, Mia Seeger, Mart Stam u. v. a.Leseprobe auf ISSUU.com
Architekt:innen sind bis heute das Bindeglied aller Planenden
und diejenigen, die am besten Planungsprozesse moderieren
und integrieren können. Da Nachhaltigkeit und Klimawandel
immer mehr an Bedeutung gewinnen, verändern sich auch
die Rahmenbedingungen von Architektur und Bauwesen
zunehmend. Um allen diesen Veränderungen gerecht werden
zu können, benötigen sie ein Grundverständnis von allen Disziplinen
der Planung.
Die neue Buchreihe will genau diese Grundlagen einfach
erklären und den entwerfenden Architekt:innen die Hilfsmittel
an die Hand geben, die sie benötigen, um die Komplexität
heutiger Planungsprozesse und -entscheidungen frühzeitig
zu erfassen und lösen zu können. Technik, Normen
und Regelsysteme werden in ihr klar fokussiert und anwendungsfreundlich
vermittelt, um besonders Studierenden
leichte Zugänge zu den sehr komplexen energetischen Aspekten
des Bauens zu eröffnen.
Dirk Krutke ist bauender und lehrender Architekt und als
DGNB Consultant in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Er
hat an verschiedenen Hochschulen und Universitäten gelehrt
und vertritt derzeit die Professur „Energieoptimiertes Bauen
und TGA“ an der HafenCity Universität Hamburg. Seine
Arbeit im eigenen Architekturbüro und seine Erfahrungen
mit Studierenden der Architektur, des Bauingenieurwesens
und der Stadtplanung haben ihn davon überzeugt, dass eine
nachhaltige Wende im Bauwesen nur mit integrativeren Entwurfsprozessen
erreicht werden kann.Leseprobe auf ISSUU.com
Was hatten Leonardo und Le Corbusier gemeinsam? Mit
einem leichtfüßigen Rundgang zu gebauten Beispielen,
bahnbrechenden Ideen, besonderen Persönlichkeiten eröffnet
dieser Architekturführer für Einsteiger vielfältige Bezüge zur
Kunst des Bauens, von der Antike bis zur Gegenwart, von der
Sorgfalt am Detail bis zur Gestaltung von Räumen, in denen
soziales Leben sich entfalten soll. Eine Ermutigung zum Entdecken,
Urteilen und Mitreden, wenn es um Gebautes geht.Die Autoren: Prof. Gerd Ackermann, Tübingen, ist Architekt
und Mitbegründer eines angesehenen Architekturbüros in
Stuttgart und Tübingen.Ulrike Pfeil, Tübingen, ist Journalistin
mit einem Schwerpunkt Architektur und Mitverfasserin von
Architekturführern für den Kreis Tübingen und die Schwäbische
Alb.Leseprobe auf ISSUU.comLesen Sie hier die Rezension im CulturMag
Ein begrenzter Raum, der im Modell quadratisch angenommen
wird, kann auf zwei prinzipielle Weisen in zwei Raumteile
unterteilt werden: Entweder trennt eine Wandscheibe
den Raum in zwei Räume, die gleich groß und in ihrer Lage
zum Ausgangsraum gleichwertig nebeneinander angeordnet
sind. Oder die Teilung erfolgt durch Einstellung eines Raums
ähnlicher Form, aber geringerer Größe in den Ursprungsraum.
Es entstehen zwei Teilräume, die hinsichtlich ihrer
Form, aber auch hinsichtlich ihrer Lage zueinander unterschiedlicher
kaum sein könnten: Zwei Raumschichten bilden
eine hierarchische Raumfolge.In diesem Buch wird das jeweilige Potenzial der beiden
Raummodelle für Grundrisstypologien hergeleitet und anhand
von Architekturbeispielen dargestellt. Grundsätzliche
Elemente der Raumbildung werden vorgestellt. Dabei wird
Bezug genommen auf die Theorie „Der architektonische Raum“
des niederländischen Architekten Dom Hans van der Laan.
Peter Krebs, geboren 1965, studierte an der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen und war Mitarbeiter
im Architekturbüro Böhm. Seit 2002 betreibt er ein
Architekturbüro in Karlsruhe und unterrichtet seit 2013 als
Professor die Fächer Raumgestaltung und Entwerfen an der
Hochschule für Technik Stuttgart.Leseprobe auf ISSUU.com
Was soll und was darf ich tun? Wo verlaufen die unsichtbaren
Grenzen zwischen dem zulässigen Handeln und dem weniger
wünschenswerten Verhalten? Immer mehr Designerinnen
und Designer fragen sich angesichts von Digitalisierung,
Klimawandel, Vermüllung unserer Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit
etc., was angemessene ethische Kriterien für
Gestaltung sein sollten. Bis heute gibt es keine eigene Professionsethik
für Designer:innen.Diese Einführung soll dabei helfen, über Verantwortung,
ethische Standards und Tugenden im Design genauer
nachdenken zu können. Der Autor durchleuchtet dazu die
Designgeschichte nach Regeln und Maximen, die sich bei der
Bewältigung ethischer Herausforderungen bereits bewährt
haben. Er zeigt auf diese Weise, dass Design, Ethik und Moral
sich weniger fremd sind, als heute zuweilen behauptet wird.
Gerade mit Blick auf aktuelle Aufgaben, die kluge Entscheidungen
verlangen, ist ein Mehr an ethischer Reflexion im
Design dringend geboten.Christian Bauer ist Professor für Designgeschichte und
Designtheorie an der Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
und Mitherausgeber der Reihe „Würzburger Beiträge
zur Designforschung“.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen
stehen im Mittelpunkt von Focus Open 2022, einem der
renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler
Ausrichtung. Der Wettbewerb ist seit vielen Jahren
eine exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle
Designer aus aller Welt – vom industriellen Schwergewicht
bis hin zum Kleinunternehmen.Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte
2022. Hochwertige Abbildungen und detaillierte Produktbeschreibungen
werden durch ausführliche Interviews mit
Preisträger:innen ergänzt. Diese kommen aus den Bereichen
Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle,
Licht, Consumer Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public
Design, Mobility, Service Design und Materials + Surfaces.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Frage, wie viel Regelwerk im Design nötig und sinnvoll
ist, stellt sich seit über hundert Jahren. Doch spätestens
mit der Vorstellung der DIN 476 zur Vereinheitlichung von
Papierformaten am 18. August 1922 brachen all jene in lautes
Klagen aus, die ihre kreative Freiheit von den vordefinierten
Formaten bedroht sahen. Trotz dieser und weiterer Proteste
setzten sich Kanons, Regeln, Standards und Normen immer
stärker durch.Die Beiträge diskutieren die historischen Auswirkungen von
Rastern, Regeln und Normungen auf die visuelle Kommunikation,
die Architektur sowie die Dingwelt vom Werkbundstreit
bis zum Design von Computern und Internetseiten. Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung
der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019 Professor
für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
„Ein Buch ohne Fehler gibt es nicht.“ (Ernst Probst) Aber wie kommen die Fehler in die Bücher? Welche gibt es überhaupt und wie werden sie bezeichnet? Anhand praxisbezogener Texte und unterhaltsamer Illustrationen werden 55 typische Fehler präsentiert und Wege aufgezeigt, diese zu vermeiden: Augenpulver, Bleiwüste, Deppenapostroph, Durchscheinen, Falsche Anführungszeichen, Fliegenschiss, Geistereffekt, Hurenkinder, Moiré, Rückenbruch, Schusterjunge, Treppeneffekt, Passerungenauigkeit u. v. a.Autorin Monika Wintjes, selbst Herstellerin mit langjähriger Erfahrung in einem großen deutschen Verlag, hat in ihrem Buch eine repräsentative Auswahl von Fehlern entlang des Herstellungsprozesses zusammengestellt – angefangen bei Satz, Repro und Papier über den Druck bis hin zur Bindung. Neben Begriffsbestimmungen enthält es wertvolle Informationen zu Fehlerursachen, anschaulich und humorvoll illustriert. Leseprobe auf ISSUU.comRezension auf www.designerinaction.deInterview mit Monika Wintjes auf www.typoint.com
Ernst Otto Glasmeier (1921–2021) war Architekt, Stadtplaner und Politiker, aber auch Kunstsammler und Kunstförderer. Er zählte zur avantgardistischen Gelsenkirchener Szene der Nachkriegszeit, seine Bauten haben das Bild der Stadt Gelsenkirchen entscheidend mitgeprägt und gelten noch heute in vielen Fällen als sozial und vorbildlich. 1921 in Wanne-Eickel geboren und aufgewachsen, blieb Glasmeier dem Ruhrgebiet tief verbunden und versuchte ortsgebunden Einfluss zu nehmen. Die Publikation beleuchtet sein Leben und Wirken. Der bebilderte Textteil widmet sich in anekdotisch erzählten Kapiteln seiner Herkunft und Ausbildung, seinen Kontakten zu Künstlern, Architekten und Gestaltern und seinen beruflichen Erfolgen und beschreibt wichtige Stationen seines Lebens. Sein architektonisches Werk wird in einem umfangreich bebilderten Katalog gewürdigt.Dr. Alexandra Apfelbaum, geb. 1977, ist seit 2009 als freiberufliche Kunst- und Architekturhistorikerin tätig. Ihr Schwerpunkt sind Forschungen zu den Schnittstellen von Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen und der Nachkriegszeit.Leseprobe auf ISSUU.com
28,00 €*
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