Bei der Funktionsbekleidung werden Materialeigenschaften, Verarbeitungstechniken und gestalterische Mittel zu Anziehsachen verbunden, die weit mehr leisten als nur zu schützen und zu wärmen. Doch ihre Funktionen liegen nicht nur im Optimieren physischer Leistungsfähigkeit, sie versetzen
die Tragenden in neue Rollen, können Gemeinschaften bilden
und nach außen tragen. Der Tagungsband beleuchtet die historische Entwicklung, Wirkungszusammenhänge, aktuelle Trends und die Zukunft dieser Bekleidungsform.Theres Rohde ist Direktorin des Museums für Konkrete Kunst und Design und lehrt Designgeschichte an der Technischen Hochschule Ingolstadt. Thilo Schwer ist Designwissenschaftler und Studiengangsleiter für Interior Design an der AMD Akademie Mode & Design in Wiesbaden und Düsseldorf.Leseprobe (PDF)Hersteller/manufacturer: av edition GmbH, Senefelderstraße 109, 70176 Stuttgart, Germany. Kontakt/contact: sales@avedition.de Allgemeine Informationen zur Produktsicherheit
Die Großmarkthalle (1928) von Martin Elsaesser stand
lange Zeit emblematisch für das Neue Frankfurt. Jetzt legt der
Architekturhistoriker und Elsaesser-Forscher Jörg Schilling
mit einer umfassenden, reich bebilderten Monografie eine
differenzierte Sicht auf den äußerst produktiven und vielseitigen
Baukünstler vor, der durch die Naziherrschaft marginalisiert
wurde.Die Martin-Elsaesser-Stiftung, 2009 nach einem Vergleich mit
der Europäischen Zentralbank und der Stadt Frankfurt von
Elsaessers Nachfahren gegründet, hat nach umfangreichen
Forschungen die opulent ausgestattete Publikation ermöglicht.
Die Bauphysik gibt uns vor, wie wir in der Baukonstruktion
die Schichten anzuordnen haben und welche geometrischen
Lösungen wir baukonstruktiv entwickeln müssen, damit wir
Gebäude ohne spätere Bauschäden planen können.Das Buch gibt dem Benutzer dazu Orientierung an die Hand
und bietet ein hohes Maß an Alltagstauglichkeit. Grundlagen
und Prinzipien der Baukonstruktion werden so erklärt, dass
der Leser seine eigene Lösung daraus ableiten kann. Auch auf
Fragen der Nachhaltigkeit gibt es Antworten. Die Prinzipien
des einfachen und kreislaufgerechten Bauens werden leicht
verständlich erklärt.
50 internationale Projekte präsentieren die innovativsten und
zukunftsweisendsten Lösungen, deren Beitrag zu baukultureller
Entwicklung klar erkennbar ist. Im Fokus stehen alle
relevanten Themenfelder der Transformationsentwicklung:
Ressourceneinsatz, zirkuläre Prozesse, Biodiversität u. v. m. Die
Herausgeberinnen betrachten die aktuellen Entwicklungen in
der Baubranche ganzheitlich und machen Lust auf Neues. Mit
InteriorPark. treiben sie seit 2010 nachhaltige Entwicklungen
in der Baubranche voran.
Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund bietet ein einzigartiges
Ausstellungserlebnis zu über 140 Jahren deutscher
Fußballgeschichte und eine besondere Spielart der nationalen
Gedächtniskultur. Es begründet mit modernsten Vermittlungsformen
ein neues Medium, das eine Brücke baut zwischen
den Menschen, dem Fußball, der Gesellschaft und dem
Gedächtnis der Zeit.Manuel Neukirchner, geboren 1967, leitet das Museum seit
2015 als Direktor und Vorsitzender der Geschäftsführung
der DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH. Der
ehemalige Print- und Hörfunkjournalist studierte Allgemeine
Literaturwissenschaft, Geschichte und Germanistik und ist
Autor zahlreicher Buchveröffentlichungen.
Gerade jetzt sind gemeinsame Erlebnisse von unschätzbarem
Wert. Sie schaffen Gemeinschaft, stärken Vertrauen und
geben Zuversicht. Sie eröffnen Räume für neue Perspektiven,
Momente der Inspiration und den kurzen Ausbruch aus dem
Alltag. Neue Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle.
Mit ästhetischen Raumerlebnissen, gemeinschaftsfördernden
Events und immersiven, interaktiven Welten bringt diese
Ausgabe genau das auf den Punkt: den unverzichtbaren Wert
von Live-Kommunikation.Leseprobe (PDF)
In der Ära der Überkommunikation müssen sich Marken
völlig neuen Realitäten stellen und ihre Identitäten multipolarer
gestalten. Sich spontan formierende und iterative
Erzählungen können diese Aufgabe übernehmen. Das ist die
Idee der Neo-Narrative. Auf der Suche nach virtuosen Artikulationsformen
von Marken wird die Grundidee des Narrativs
neu gefasst und in essayistischer Form eine Reise in neue radikale
Erzählstrukturen unternommen.Wolf-Eike Galle ist Kreativer und Kulturwissenschaftler.
Als Creative Director begleitet er seit 2006 internationale und
nationale Marken in Transformationsprozessen.
Das Designerduo jehs+laub entwirft interkulturelle Sofas,
wohnliche Krustentiere oder grafische Konferenzstühle. Ihre
Methode: Sie mischen ein Gespür für die Natur mit gestalterischer
Konsequenz und einer entscheidenden Spur Lässigkeit.
So kreieren sie Produkte, die im besten Sinne zeitlos sind.
Kennengelernt haben sich Markus Jehs (*1965) und Jürgen
Laub (*1964) während des Industriedesign-Studiums an der
Hochschule Schwäbisch Gmünd. Nach ihrem Diplom eröffneten
sie 1994 in Stuttgart ihr eigenes Büro. Sie entwerfen
für das Who’s Who der Branche: Brunner, Cassina, Cor, Davis, Fritz
Hansen, Herman Miller, Nemo, Stelton, Thonet oder Wilkhahn.Herausgeber Ralph Jahns ist als Kurator für international
renommierte Marken tätig.
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen
im Mittelpunkt des Internationalen Designpreises Baden-
Württemberg FOCUS OPEN 2025, einen der renommiertesten
deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung.
Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte.
Die Preisträgerinnen und Preisträger kommen unter anderem
aus den Bereichen Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche,
Interior, Lifestyle, Licht, Consumerelectronics, Freizeit,
Gebäudetechnik, Public Design, Mobility, Service Design, Immersive
Medien, Kommunikationsdesign und Circular Design.
Wie kann das Designstudium praktisch verändert werden?
Wie können z.B. Innovation, Kreativität, Nachhaltigkeit oder
Resilienz zum alltäglichen Bestandteil von Lehrveranstaltungen
werden? 2021 veröffentlichte die iF Design Foundation
ihr Weißbuch zur Zukunft der Designlehre auf der Grundlage
internationaler Forschung. Die wesentliche Erkenntnis lautete: Das Designstudium muss sich radikal ändern, um die Herausforderungen
der Zukunft zu bewältigen. Daran knüpfte eine
dreijährige Kooperation mit der Neuen Sammlung München
an, die konkrete Impulse ergab.
Die Herausgeber legen den Fokus auf den Umgang mit Farbe,
Kunst und neuen Wohnformen in diesem fünften Band nach
„100 Jahre zeitnah“, „Vom Neuen Sitzen und Gestalten“, „MacherInnen
des Modernen“ und „Raumkunst und Visionen“.Die Geschichte der Stuttgarter Werkbundsiedlung am Weißenhof
wird international als der Zenit der Moderne gesehen. Wir
beleuchten mit dieser Reihe neue und vergessene Aspekte der
bewegten Zeit um 1927 und den weniger bekannten Protagonisten.
At the heart of this book lies a unique tradition. A ritual that is
more than a creative exercise; it is a transfer of momentum — that
breaks paradigms, encourages risk-taking, and sparks transformation
through play. A Yoyo is a simple object, yes, but one that
invites bold questions, material experiments, and conceptual
freedom.What emerges is a collection of ideas reflecting the Studio's
spirit: reinvention, poetic, precise, and curious. As Europe's most
awarded independent design studio, PHOENIX has been a place
where innovation meets intention.The Studio opens a door through this book for the first time,
capturing a piece of that journey and celebrating design as a
way of thinking, feeling, and reimagining the world.Leseprobe (PDF)
Der internationale Wettbewerb für additive Fertigung und
Advanced Technologies, die „3D Pioneers Challenge“, bietet
den Visionären seit zehn Jahren eine Plattform mit weltweitem
Netzwerk. Branchengrößen und Experten beleuchten die vielschichtigen
Innovationsfelder dabei aus ihren Blickwinkeln.Die Initiatoren der Plattform Simone und Christoph Völcker
zeichnen damit einen Ausblick und geben Impulse für Zukunftsmacher
in Architektur und Gestaltung, Forschung und
Entwicklung sowie Politik und Industrie – ganz im Sinne
von „pushing boundaries“.
Gute Architektur – Klimawandel, Energiekrise, Ressourcenknappheit: Heute stellt sich mehr denn je die Frage nach der spezifischen Expertise von Architekt:innen im Konzert vieler Experten und Akteure. Die Weichen stellen sich schon im Architekturstudium. So präsentiert das Buch Lehrkonzepte und persönliche Texte dazu, wie man Studierende auch aus Sicht eines bautechnischen Instituts gleich von Studienbeginn an auf dem kreativen Weg in ein überaus komplexes Metier begleiten kann, das Zuversicht und Lust an schönen Räumen erfordert. Ein Buch, das Studierende und allgemein Interessierte zur kritischen Auseinandersetzung anregt und dabei unterstützt, eine persönliche Haltung zum Entwerfen in einer fordernden Zeit zu entwickeln.Der Herausgeber Peter Schürmann ist Architekt in Partnerschaft mit Jutta Schürmann und Professor an der Fakultät 1
Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart. „Baukunst und andere Herausforderungen“ nennt er das Spannungsfeld, in dem Entwerfen stattfindet. Vor diesem Hintergrund stehen Ressourcenbewusstsein und die ganzheitliche Verantwortung von Architekt:innen im Zentrum der Lehre seiner Institutsgemeinschaft (Institut für Baustofflehre, Bauphysik, Gebäudetechnologie und Entwerfen).Leseprobe auf ISSUU.com
Mit Buch und Ausstellung stellt das HfG-Archiv / Museum Ulm erstmals einen der bekanntesten an der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) entstandenen Entwürfe in das Zentrum einer analytischen Darstellung. Mittels eines polyperspektivischen Blicks auf die mannigfachen Bedingungen, die den Hocker ermöglicht haben, wird nicht nur ein Designklassiker verstehbar, sondern darüber hinaus auch ein originelles Modell von Geschichtsschreibung eingelöst, das als wegweisend für weitere Untersuchungen betrachtet werden kann. Der Band bildet den Auftakt zu einer Buch- und Ausstellungsserie über die wichtigsten Entwürfe, die an der Hochschule für Gestaltung Ulm zwischen 1953 und 1968 entstanden sind.Das HfG-Archiv ist eine externe Abteilung des Museum Ulm. Seit 1987 pflegt es das materielle und theoretische Erbe der legendären Ausbildungsstätte mit Publikationen, Ausstellungen, Veranstaltungen und durch Archivarbeit.Leseprobe auf ISSUU.com
Es ist eindeutig: Messe stirbt nicht, Messe verändert sich! Sie
wird sich also auch in Zukunft immer wieder agil an neue
Gegebenheiten anpassen (müssen). Für Gestaltende wird es
darum gehen, sich wieder verstärkt mit den Qualitäten von
Raum auseinanderzusetzen – egal ob es sich dabei um den
physischen oder den digitalen Raum handelt: Raum sollte
so inszeniert und gestaltet sein, dass er der Kommunikation
dient, Begegnung und Erlebnis ermöglicht, Immersion
schafft und natürlich einen inhaltlichen Mehrwert liefert.Was aber auch bedeutet, dass Kommunikationsstrategien
vorab gefestigt sein müssen, vor allem wenn nicht wie bislang
nur Produkte, sondern eher Positionen und Visionen
im Fokus stehen. Es wird darum gehen, Menschen mit Marken
auf vielschichtigen Ebenen miteinander zu verbinden,
um gemeinsam Zukunft zu gestalten.Leseprobe auf ISSUU.com
Jetzt auch als Bundle erhältlich: Eventdesign Jahrbücher 2018/19, 2019/20, 2020/21. Drei Standardwerke der Eventszene. Ein Stück Zeitgeschichte, denn dieses Bundle dokumentiert auch den Beginn der Corona-Pandemie und zeigt, mit wieviel Kreativität die Branche der neuen Situation begegnete.
Jetzt auch als Bundle erhältlich: Messedesign Jahrbücher 2018/19, 2019/20, 2020/21. Drei Standardwerke der Messeszene. Ein Stück Zeitgeschichte, denn dieses Bundle dokumentiert auch den Beginn der Corona-Pandemie und zeigt, mit wieviel Kreativität die Branche der neuen Situation begegnete.
Durch die Konnektivität zwischen verschiedenen Kulturen,
Technologien und Lebenswelten wird die Retailbranche
vielfältiger und experimenteller. Gleichzeitig zeigen die
Unwägbarkeiten der vergangenen zwei Jahre, dass der freie
internationale Handel zwischen Nationen und Kontinenten
ein zerbrechliches Gut ist. Handelsketten sind unterbrochen
und die Verfügbarkeit von Energie und Rohstoffen ist eingeschränkt. Kreative Provisorien sowie analoge und digitale Elemente, die all unsere Sinne ansprechen, geben neue Impulse für den urbanen Handel. Auf dem Weg ins Retail-Metaverse trifft
High-Tech auf High-Touch mit multisensorischen Erlebnissen.Dr. Jons Messedat ist Architekt und Industriedesigner. Nach
Stationen bei Sir Norman Foster in London und Berlin promovierte er an der Bauhaus-Universität Weimar zum Thema
Corporate Architecture. Er lehrt das Modul Bau und Raum
an der HAWK Hildesheim und ist Jurymitglied in Architektur-und Designwettbewerben.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Stuttgarter Werkbundsiedlung am Weißenhof wurde initiiert von der württembergischen Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Werkbunds. In dieser zweiten
Publikation
nach „100 Jahre zeitnah“ richten die Herausgeber den Blick auf die Neuerfindung des Sitzens im Umfeld der Ausstellung von 1927 und beleuchten das überaus kreative Stuttgarter Kulturleben dieser Zeit mit seinen vielschichtigen Persönlichkeiten und Auswirkungen. Mit Beiträgen über Marcel Breuer, Werner Graeff, Richard Herre, Hans Poelzig, Mia Seeger, Mart Stam u. v. a.Leseprobe auf ISSUU.com
Architekt:innen sind bis heute das Bindeglied aller Planenden
und diejenigen, die am besten Planungsprozesse moderieren
und integrieren können. Da Nachhaltigkeit und Klimawandel
immer mehr an Bedeutung gewinnen, verändern sich auch
die Rahmenbedingungen von Architektur und Bauwesen
zunehmend. Um allen diesen Veränderungen gerecht werden
zu können, benötigen sie ein Grundverständnis von allen Disziplinen
der Planung.Inhaltskapitel: Energie und Bilanz / Wärmeerzeugung / Wärmeübertragung / Wohnraumlüftung / Sommerlicher Wärmeschutz. Die neue Buchreihe will genau diese Grundlagen einfach
erklären und den entwerfenden Architekt:innen die Hilfsmittel
an die Hand geben, die sie benötigen, um die Komplexität
heutiger Planungsprozesse und -entscheidungen frühzeitig
zu erfassen und lösen zu können. Technik, Normen
und Regelsysteme werden in ihr klar fokussiert und anwendungsfreundlich
vermittelt, um besonders Studierenden
leichte Zugänge zu den sehr komplexen energetischen Aspekten
des Bauens zu eröffnen.
Dirk Krutke ist bauender und lehrender Architekt und als
DGNB Consultant in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Er
hat an verschiedenen Hochschulen und Universitäten gelehrt
und vertritt derzeit die Professur „Energieoptimiertes Bauen
und TGA“ an der HafenCity Universität Hamburg. Seine
Arbeit im eigenen Architekturbüro und seine Erfahrungen
mit Studierenden der Architektur, des Bauingenieurwesens
und der Stadtplanung haben ihn davon überzeugt, dass eine
nachhaltige Wende im Bauwesen nur mit integrativeren Entwurfsprozessen
erreicht werden kann.Leseprobe auf ISSUU.com
Was hatten Leonardo und Le Corbusier gemeinsam? Mit
einem leichtfüßigen Rundgang zu gebauten Beispielen,
bahnbrechenden Ideen, besonderen Persönlichkeiten eröffnet
dieser Architekturführer für Einsteiger vielfältige Bezüge zur
Kunst des Bauens, von der Antike bis zur Gegenwart, von der
Sorgfalt am Detail bis zur Gestaltung von Räumen, in denen
soziales Leben sich entfalten soll. Eine Ermutigung zum Entdecken,
Urteilen und Mitreden, wenn es um Gebautes geht.Die Autoren: Prof. Gerd Ackermann, Tübingen, ist Architekt
und Mitbegründer eines angesehenen Architekturbüros in
Stuttgart und Tübingen.Ulrike Pfeil, Tübingen, ist Journalistin
mit einem Schwerpunkt Architektur und Mitverfasserin von
Architekturführern für den Kreis Tübingen und die Schwäbische
Alb.Leseprobe auf ISSUU.comLesen Sie hier die Rezension im CulturMag
Ein begrenzter Raum, der im Modell quadratisch angenommen
wird, kann auf zwei prinzipielle Weisen in zwei Raumteile
unterteilt werden: Entweder trennt eine Wandscheibe
den Raum in zwei Räume, die gleich groß und in ihrer Lage
zum Ausgangsraum gleichwertig nebeneinander angeordnet
sind. Oder die Teilung erfolgt durch Einstellung eines Raums
ähnlicher Form, aber geringerer Größe in den Ursprungsraum.
Es entstehen zwei Teilräume, die hinsichtlich ihrer
Form, aber auch hinsichtlich ihrer Lage zueinander unterschiedlicher
kaum sein könnten: Zwei Raumschichten bilden
eine hierarchische Raumfolge.In diesem Buch wird das jeweilige Potenzial der beiden
Raummodelle für Grundrisstypologien hergeleitet und anhand
von Architekturbeispielen dargestellt. Grundsätzliche
Elemente der Raumbildung werden vorgestellt. Dabei wird
Bezug genommen auf die Theorie „Der architektonische Raum“
des niederländischen Architekten Dom Hans van der Laan.
Peter Krebs, geboren 1965, studierte an der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen und war Mitarbeiter
im Architekturbüro Böhm. Seit 2002 betreibt er ein
Architekturbüro in Karlsruhe und unterrichtet seit 2013 als
Professor die Fächer Raumgestaltung und Entwerfen an der
Hochschule für Technik Stuttgart.Leseprobe auf ISSUU.com
Günter Behnisch (1922–2010) gilt mit seinem vielfach prämierten
Werk und den zahlreichen Ehrungen als einer der
weltweit renommiertesten deutschen Architekten. Oft als
„Baumeister der deutschen Demokratie“ bezeichnet, konnte
er wie kein anderer Architekt den Wesenskern demokratischen
Handelns und freiheitlicher humaner Grundsätze in
Gebautes übersetzen. Geboren 1922 in Dresden, kam er 1947
nach Stuttgart, wo er 1952 sein Büro gründete und von 1966
bis 2005 als Behnisch & Partner führte.Das Lesebuch erscheint aus Anlass seines 100. Geburtstags
am 12. Juni 2022 und versammelt erstmals ausgewählte Vorträge
und Texte aus unterschiedlichen Jahrzehnten. Sie dokumentieren
seine auch heute hochaktuellen Gedanken und
Erkenntnisse für ein am Menschen orientiertes Bauen, aber
auch seine unbequeme Haltung und humorvolle Seite.Stefan Behnisch, Sohn von Günter Behnisch, ist Gründungspartner
des Büros Behnisch Architekten, das aus dem 1989
entstandenen Büro Innenstadt von Behnisch & Partner
hervorgegangen ist. Heute arbeitet es international an fünf
Standorten mit etwa 140 Mitarbeiter:innen. Das Büro erhielt
zahlreiche Auszeichnungen für ein breites Spektrum an Gebäuden,
die einen ganzheitlichen Ansatz, nachhaltige Aspekte
und die soziale Dimension des Bauens ins Zentrum stellen.Leseprobe auf ISSUU.comZur Website der Ausstellung in Stuttgart
Was soll und was darf ich tun? Wo verlaufen die unsichtbaren
Grenzen zwischen dem zulässigen Handeln und dem weniger
wünschenswerten Verhalten? Immer mehr Designerinnen
und Designer fragen sich angesichts von Digitalisierung,
Klimawandel, Vermüllung unserer Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit
etc., was angemessene ethische Kriterien für
Gestaltung sein sollten. Bis heute gibt es keine eigene Professionsethik
für Designer:innen.Diese Einführung soll dabei helfen, über Verantwortung,
ethische Standards und Tugenden im Design genauer
nachdenken zu können. Der Autor durchleuchtet dazu die
Designgeschichte nach Regeln und Maximen, die sich bei der
Bewältigung ethischer Herausforderungen bereits bewährt
haben. Er zeigt auf diese Weise, dass Design, Ethik und Moral
sich weniger fremd sind, als heute zuweilen behauptet wird.
Gerade mit Blick auf aktuelle Aufgaben, die kluge Entscheidungen
verlangen, ist ein Mehr an ethischer Reflexion im
Design dringend geboten.Christian Bauer ist Professor für Designgeschichte und
Designtheorie an der Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
und Mitherausgeber der Reihe „Würzburger Beiträge
zur Designforschung“.Leseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen
stehen im Mittelpunkt von FOCUS OPEN 2022, einem der
renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler
Ausrichtung. Der Wettbewerb ist seit vielen Jahren
eine exklusive Plattform für Unternehmen und professionelle
Designer aus aller Welt – vom industriellen Schwergewicht
bis hin zum Kleinunternehmen.Dieses Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte
2022. Hochwertige Abbildungen und detaillierte Produktbeschreibungen
werden durch ausführliche Interviews mit
Preisträger:innen ergänzt. Diese kommen aus den Bereichen
Investitionsgüter, Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle,
Licht, Consumer Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public
Design, Mobility, Service Design und Materials + Surfaces.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Frage, wie viel Regelwerk im Design nötig und sinnvoll
ist, stellt sich seit über hundert Jahren. Doch spätestens
mit der Vorstellung der DIN 476 zur Vereinheitlichung von
Papierformaten am 18. August 1922 brachen all jene in lautes
Klagen aus, die ihre kreative Freiheit von den vordefinierten
Formaten bedroht sahen. Trotz dieser und weiterer Proteste
setzten sich Kanons, Regeln, Standards und Normen immer
stärker durch.Die Beiträge diskutieren die historischen Auswirkungen von
Rastern, Regeln und Normungen auf die visuelle Kommunikation,
die Architektur sowie die Dingwelt vom Werkbundstreit
bis zum Design von Computern und Internetseiten. Die Herausgeber: Melanie Kurz hat seit 2008 eine Professur
für Designtheorie und Designgeschichte am Fachbereich Gestaltung
der FH Aachen inne. Thilo Schwer ist seit 2019 Professor
für Designgeschichte und -theorie an der HBK Essen.Leseprobe auf ISSUU.com
Nach über zwei Jahren mit COVID-19 scheint mittlerweile ein
helles Licht am Ende des Tunnels: Die meisten Events können wieder stattfinden.
Neue Formate und digitale Vorgehensweisen haben sich etabliert,
professionalisiert und die Branche hat viele wertvolle Erfahrungen gesammelt.
Doch trotz abklingender Pandemie und überall spürbarer
Freude über jedes Event, leicht gestaltet sich der Neustart nicht. Von
Personalmangel über Krieg bis hin zu vielen noch offenen Fragen rund um
digitale und hybride Erlebnisse.
Bisherige Entwicklungen und viele der 45 Projekte dieser
Ausgabe zeigen neue Ansätze, aber in einigen Punkten noch keine ganzheitlich
idealen Antworten. Das ist auch völlig in Ordnung – denn wir befinden uns
mitten im Lernprozess!Katharina Stein ist selbstständige Online-Redakteurin und Kennerin der Eventdesign-Szene. 2009 gründete sie gemeinsam mit Henning Stein den eveosblog, einen der bekanntesten und meistgelesenen Eventblogs in Deutschland.Leseprobe auf ISSUU.com
Wir sind nicht für uns allein geboren, wir handeln nicht für uns allein: Was wir als Gesellschaft heute entscheiden und tun, reicht weit über unseren eigenen Horizont hinaus, wirkt weit in die Zukunft hinein. Um unserer gemeinsamen Verantwortung gerecht zu werden, benötigen wir sauber recherchierte Fakten und eine präzise Darstellung der zwischen diesen Fakten bestehenden Zusammenhänge. Nur so kann Erkenntnis entstehen.Mit Band 1 seiner Trilogie „non nobis“ legt Werner Sobek die erste umfassende Gegenwartsanalyse seiner Branche vor. Ein neues Standardwerk, das die Grundlage für ein Bauen in der Zukunft bildet. Das Buch bietet eine weltweite Bestandsaufnahme von aktuellen Trends und Entwicklungen, die unsere gebaute und natürliche Umwelt direkt betreffen – und die von unserer Art zu bauen massiv beeinflusst werden: Ressourcenverbrauch und -verfügbarkeit, Baustoffe, Emissionen, Energie, Erderwärmung, Klimaziele, Bevölkerungsentwicklung u. v. m. Werner Sobek ist einer der bedeutendsten Architekten und Ingenieure unserer Zeit. Er ist Professor am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) der Universität Stuttgart, Initiator des Sonderforschungsbereichs SFB 1244 über „Adaptive Hüllen und Strukturen für die gebaute Umwelt von morgen“ sowie Gründer eines weltweit tätigen Planungsbüros mit mehr als 350 Mitarbeitern. Sein Ziel: für mehr Menschen emissionsfrei und mit weniger Material bauen.Layout und Infografik: büro uebele visuelle kommunikationIm Januar 2022 erschienen, jetzt bereits in der 4. Auflage! Leseprobe auf ISSUU.com
Der Materialreport erscheint einmal jährlich und begleitet das Angebot der Materialplattform raumprobe. Im Fokus der Jahresausgabe 2022 stehen Materialien für eine Kreislaufwirtschaft in Architektur und Design. In Berichten, Interviews, Kommentaren und Materialnews werden neue Entwicklungen diskutiert und das Fokusthema verdichtet. Highlight sind die von raumprobe aufwendig erstellten Materialcollagen, eine Trendvorschau für Form, Farbe und Material. Ebenso präsentiert werden die Auszeichnungen des Materialpreis 2021, der dieses Mal an besondere Anwendungen von Material in Architektur und Innenarchitektur ging.raumprobe ist seit 2005 führende Online-Materialdatenbank und physische Materialausstellung in Stuttgart. Sie richtet sich an kreativ Planende, Architektur-, Innenarchitektur- und Designschaffende sowie herstellende Unternehmen von Materialien. Seit 2013 richtet raumprobe den jährlich ausgelobten Materialpreis aus.Leseprobe auf ISSUU.com
„Ein Buch ohne Fehler gibt es nicht.“ (Ernst Probst) Aber wie kommen die Fehler in die Bücher? Welche gibt es überhaupt und wie werden sie bezeichnet? Anhand praxisbezogener Texte und unterhaltsamer Illustrationen werden 55 typische Fehler präsentiert und Wege aufgezeigt, diese zu vermeiden: Augenpulver, Bleiwüste, Deppenapostroph, Durchscheinen, Falsche Anführungszeichen, Fliegenschiss, Geistereffekt, Hurenkinder, Moiré, Rückenbruch, Schusterjunge, Treppeneffekt, Passerungenauigkeit u. v. a.Autorin Monika Wintjes, selbst Herstellerin mit langjähriger Erfahrung in einem großen deutschen Verlag, hat in ihrem Buch eine repräsentative Auswahl von Fehlern entlang des Herstellungsprozesses zusammengestellt – angefangen bei Satz, Repro und Papier über den Druck bis hin zur Bindung. Neben Begriffsbestimmungen enthält es wertvolle Informationen zu Fehlerursachen, anschaulich und humorvoll illustriert. Leseprobe auf ISSUU.comRezension auf www.designerinaction.deInterview mit Monika Wintjes auf www.typoint.com
Das Buch befragt mit zahlreichen internationalen Experten das Designerbe industrieller Entwurfsmethoden und Produktionszyklen sowie das Europäische Design-Ausbildungswesen in einer post-digitalen Gesellschaft und Industrie. Aus einem cross-kulturellen und interdisziplinären Blickwinkel heraus werden die zukünftigen, resilienten Anforderungen an das Design Engineering formuliert: in Bezug auf Nachhaltigkeit, Materialdesign, bis hin zu hierarchielosen, interaktiven Lernlandschaften. Erprobte Design-Methoden mit europäischen Partnern wie dem Royal College of Art werden in Fallstudien dargestellt und für eine holistische Bildung bewertet.Die Industrie-Designerin und Damenschneider-Meisterin Dr. Marina-Elena Wachs hat seit 2010 eine Professur für Designtheorie an der Hochschule Niederrhein inne und unterrichtet an verschiedenen europäischen Hochschulen.Leseprobe auf ISSUU.comRezension auf Textilwirtschaft online
Ein Reader zu neuen ArbeitsweltenWie schafft man menschengerechte Büroräume? Gibt es hierzu wissenschaftliche Studien, Nachweise und belegbare Erkenntnisse, die in der Praxis Anwendung finden? Und wie wollen zukünftige Generationen arbeiten? Zu diesen Fragestellungen haben Studierende des Studiengangs Innenarchitektur der Hochschule Coburg über mehrere Semester hinweg recherchiert. Ergänzt um zwei Fachartikel wird mit diesem Reader eine Basis geschaffen für eine sachliche und wissenschaftliche Diskussion bei der Gestaltung von Büroräumen der Zukunft. Damit wir bald in Innenräumen arbeiten, die nicht irgendwie gestaltet sind, sondern die uns guttun.Herausgeber Mark Phillips ist Architekt, Architekturforscher und Professor für experimentellen Raum an der Hochschule Coburg.Leseprobe auf ISSUU.com
Ernst Otto Glasmeier (1921–2021) war Architekt, Stadtplaner und Politiker, aber auch Kunstsammler und Kunstförderer. Er zählte zur avantgardistischen Gelsenkirchener Szene der Nachkriegszeit, seine Bauten haben das Bild der Stadt Gelsenkirchen entscheidend mitgeprägt und gelten noch heute in vielen Fällen als sozial und vorbildlich. 1921 in Wanne-Eickel geboren und aufgewachsen, blieb Glasmeier dem Ruhrgebiet tief verbunden und versuchte ortsgebunden Einfluss zu nehmen. Die Publikation beleuchtet sein Leben und Wirken. Der bebilderte Textteil widmet sich in anekdotisch erzählten Kapiteln seiner Herkunft und Ausbildung, seinen Kontakten zu Künstlern, Architekten und Gestaltern und seinen beruflichen Erfolgen und beschreibt wichtige Stationen seines Lebens. Sein architektonisches Werk wird in einem umfangreich bebilderten Katalog gewürdigt.Dr. Alexandra Apfelbaum, geb. 1977, ist seit 2009 als freiberufliche Kunst- und Architekturhistorikerin tätig. Ihr Schwerpunkt sind Forschungen zu den Schnittstellen von Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen und der Nachkriegszeit.Leseprobe auf ISSUU.com
What’s next? Die Frage, ob zukünftiges Retail Design analog, digital oder hybrid sein wird, ist längst beantwortet. Vor allem die gewachsenen Innenstädte stehen unter enormem Innovationsdruck. Es werden smarte Allianzen geformt und mutige Handelskonzepte getestet, die einen Mehrwert im urbanen Raum schaffen. Das neue Jahrbuch zeigt Lösungen, die uns weltweit in das „New Normal“ begleiten.
Dr. Jons Messedat studierte Architektur und Industriedesign in Aachen, Stuttgart und London. An der HAWK Hildesheim lehrt er das Modul Bau und Raum mit dem Schwerpunkt Corporate Interior. 2018 wurde er von der Architektenkammer Niedersachsen in die Jury des Staatspreis für Architektur berufen.Leseprobe auf ISSUU.com
Die HOAS hat sich als Honorar-Leitfaden und umfassendes Regelwerk für den Prozess der Ausstellungsgestaltung durchgesetzt. Die komplett überarbeitete und kommentierte Neufassung berücksichtigt die Hinweise von Gestaltern, Museen und Ausstellungshäusern und wird damit noch mehr ihrem Ruf gerecht, einen die Interessen aller Beteiligten fair ausgleichenden Orientierungsrahmen zu geben. Sie ist außerdem um zahlreiche nützliche Abschnitte gewachsen: Musterausschreibungen, Muster-Wertungsmatrizes für eine transparente Vergabe, Fachbeiträge für die richtige Ausschreibung von Ausstellungsvorhaben auch als Gesamtrealisierung sowie Musterverträge.Der Herausgeber VerA unterstützt schon seit vielen Jahren mit Empfehlungen, Symposien, Vorträgen und Arbeitsgruppen die Entwicklung der Branche. Autor Stefan Kleßmann ist versierter Experte und arbeitet als unabhängiger Berater, Coach und Gutachter sowohl für Gestaltungsbüros als auch für Ausstellungshäuser und Museen.Leseprobe auf ISSUU.com
„Wir brauchen neue Konzepte für Messen als Orte der zufälligen Begegnung. Das können auch Showrooms und Markenwelten an Orten sein, an denen sich Menschen und Ideen treffen. Es braucht offene Foren für kritische und kompetente Dialoge.“ Derartige Forderungen wie diese von Ranger Design werden Sie in dieser Spezialausgabe viele lesen: Die Branche gibt damit einen Ausblick auf die nahe Zukunft und zeigt, was sie in den letzten Monaten auf die Beine gestellt hat, wohin sie ausweichen musste, welche neuen Konzepte entstehen konnten und wie sich das Format Messe in den letzten Monaten bzw. Jahrhunderten gewandelt hat.Leseprobe auf ISSUU.com
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