Auf Initiative renommierter Hochschulen für Gestaltung erscheinen in der brandneuen Reihe Bibliothek für Designer jährlich zwei bis vier Bände zu je einem anderen berufsrelevanten Thema für Gestalter. Jeder der Bände unterstützt Berufstätige wie auch Studenten und deren Dozenten bei ihrer Arbeit. Auf den Punkt verständlich und schnell anwendbar bieten sie kompaktes Basiswissen auf höchstem wissenschaftlichem Niveau – lesefreundlich strukturiert und in übersichtlichem Layout inklusive wichtiger Fakten in Infoboxen.
Was soll und was darf ich tun? Wo verlaufen die unsichtbaren
Grenzen zwischen dem zulässigen Handeln und dem weniger
wünschenswerten Verhalten? Immer mehr Designerinnen
und Designer fragen sich angesichts von Digitalisierung,
Klimawandel, Vermüllung unserer Umwelt, Geschlechtergerechtigkeit
etc., was angemessene ethische Kriterien für
Gestaltung sein sollten. Bis heute gibt es keine eigene Professionsethik
für Designer:innen.Diese Einführung soll dabei helfen, über Verantwortung,
ethische Standards und Tugenden im Design genauer
nachdenken zu können. Der Autor durchleuchtet dazu die
Designgeschichte nach Regeln und Maximen, die sich bei der
Bewältigung ethischer Herausforderungen bereits bewährt
haben. Er zeigt auf diese Weise, dass Design, Ethik und Moral
sich weniger fremd sind, als heute zuweilen behauptet wird.
Gerade mit Blick auf aktuelle Aufgaben, die kluge Entscheidungen
verlangen, ist ein Mehr an ethischer Reflexion im
Design dringend geboten.Christian Bauer ist Professor für Designgeschichte und
Designtheorie an der Hochschule der bildenden Künste Saarbrücken
und Mitherausgeber der Reihe „Würzburger Beiträge
zur Designforschung“.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Durchdigitalisierung des beruflichen und privaten Umfelds schreitet unaufhaltsam voran. Und in gleichem Maße wächst die Unsicherheit: Wie kann ich als Gestalter:in mein geistiges Eigentum schützen? Was muss ich beachten, wenn ich Inhalte in den sozialen Medien hochlade? Oder herunterlade? Und wie ist das mit dem neuen Datenschutz der DSGVO? Wem überlasse ich meine Daten und wozu? Wie gehe ich mit den Daten meiner geschäftlichen Kontakte um?Dieses Buch richtet sich an Gestalter:innen, Kommunikationsdesigner:innen und überhaupt an alle, die mit urheberrechtlich geschützten Werken und/oder personenbezogenen Daten am digitalen Leben teilnehmen wollen. Es vermittelt Kenntnisse, praktische Hinweise und Lösungen für typische Konfliktfälle. David Herzog ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Gestaltung.Leseprobe auf ISSUU.com
Die Digitalisierung der Medien und die Globalisierung der Produktionsabläufe schrumpfen unsere Gesellschaft zu einer weltweiten Dorfgemeinschaft, in der jeder über alles mit allen kommunizieren kann. Diese Entwicklung hat unser Rechtssystem in den letzten Jahren einer Art Stresstest ausgesetzt. Und eine der Belastungszonen deckt sich weitgehend mit dem Berufsfeld der Gestalter:innen.Dieser Überblick ist ein verlässlicher Literatur-Wegweiser durch alle juristischen Fragen, die für Designer:innen relevant sind und bereits im Studium nicht zu kurz kommen sollten: Grundprinzipien des BGB, wichtige Vertragstypen und Musterverträge, Urheberrecht und Schadensersatz, Designschutz, Markenrecht, Wettbewerbsrecht, E-Commerce.Der Autor des Buches, David Herzog, ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 als Lehrkraft an verschiedenen Hochschulen für das Fach Recht im Bereich Design und bildende Künste tätig. Leseprobe auf ISSUU.com
Was ist Musik, warum spielt sie in unserem Alltag eine so große Rolle – und was hat sie mit Design zu tun? Das Buch führt in zentrale musikästhetische Grundbegriffe ein, erörtert klassische Positionen der Musikphilosophie und stellt nicht zuletzt auch zentrale Musikstile und Musiker in Geschichte und Gegenwart vor. Weil das Buch auf technische Erläuterungen zur Harmonie- und Rhythmuslehre weitestgehend verzichtet, richtet es sich auch an Leser und Musikliebhaber, die nicht über technisches Wissen in diesen Bereichen verfügen; weitergehende Literaturempfehlungen und eine umfangreiche Diskografie runden den Band ab.Prof. Dr. Daniel Martin Feige ist studierter Jazzpianist und Philosoph und unterrichtet als Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in der Fachgruppe Design. Neben zahlreichen Büchern und Sammelbänden hat er über 30 Aufsätze zur Musikphilosophie veröffentlicht.Leseprobe auf ISSUU.com
Designer und Gestalter erhalten in diesem Band Einblicke in die wichtigsten Phasen der Entwicklung des Informationsbegriffs. Der Band stellt die Wegbereiter der ersten informationsverarbeitenden Systeme vor, die die ungeheuren Möglichkeiten der heutigen Informationsgesellschaft mit entwickelt haben.
Das Buch gibt Überblick über die Rolle, die der Informationsbegriff in Wissenschaften wie Kybernetik, Lebenswissenschaften, Systemtheorie und der Forschung an Künstlicher Intelligenz spielt. Es beleuchtet die Brücken- und Scharnierfunktionen, die der Informationsbegriff an der Schnittstelle von Mensch und Maschine übernimmt. Zentrale Fragen der Verknüpfung von Information, Daten, Wissen und Lernen werden reflektiert und ethische Herausforderungen behandelt.
Dr. phil. Christian Bauer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt. Seine Lehrgebiete sind Informations-, Kommunikations- und Medientheorie sowie Kulturphilosophie und Ethik.Leseprobe auf ISSUU.com
Im Zeitalter von Medienkonvergenz, interaktiver Kulturtechnik und digitalem Entwerfen ist die Gestaltung von Produkten, Formen und Funktionen nicht mehr ohne erzählerische Impulse, Konzepte und Strukturen denkbar. Dieser Band gibt eine überblicksartige Einführung in sowohl erzähltheoretische wie erzählpraktische Grundlagen. Er skizziert unterschiedliche Felder von Design und Gestaltung im Hinblick auf das damit zu realisierende Storytelling. Im Ergebnis sollen Designer nicht allein als Gestalter, sondern vor allem auch als Erzähler dargestellt und ausgebildet werden.
Prof. Dr. Oliver Ruf ist Professor für Medien- und Gestaltungswissenschaft an der Fakultät Digitale Medien der Hochschule Furtwangen. Seine Lehr- und Forschungsgebiete umfassen Ästhetik, Anwendung und gestalterische Praxis erzählerischer Erscheinungen, insbesondere in (neuen) medialen Umgebungen.Leseprobe auf ISSUU.com
Der Band ist eine praktische Hilfe bei vielen typischen Problemstellungen, die während des Übergangs in die Arbeitswelt entstehen. Schon vor dem Ende der Studienzeit müssen sich die meisten Gestalter mit Fragen zum Minijob oder ihrer Beschäftigung als Werkstudent auseinandersetzen. Sozialversicherungsrecht, Arbeitsrecht und Einkommensteuer spielen dabei eine wichtige Rolle. Wer dann als Freelancer arbeitet, muss beurteilen können, ob er wirklich unternehmerisches Risiko trägt oder doch scheinselbstständig ist. Und wofür taugt eigentlich ein Businessplan?
Mit vielen Beispielen, Mustertexten und Checklisten schafft die „Existenzgründung“ auch zu komplexen Themen einen verständlichen Zugang: verschiedene Rechtsformen für das kleine Startup oder die erste Beteiligung; rechtliche Fragen zur Finanzierung, zur Unternehmensbesteuerung, zur Gewinn- und Verlustrechnung und zu Bilanzierung.
David Herzog ist Fachanwalt für Steuerrecht sowie Handels- und Gesellschaftsrecht und seit 2013 Lehrbeauftragter für Recht an der Hochschule Mannheim, Fakultät Gestaltung.Leseprobe auf ISSUU.com
In zehn übersichtlichen Kapiteln bietet der Band eine Einführung in und einen Überblick über Philosophie und ihre Geschichte. Ausgehend von den wichtigsten Meisterdenkern der Philosophietradition werden die konkurrierenden Stile, Schulen oder Programme verschiedenster Epochen gezeigt und in Bezug zu Gestaltung gesetzt:Kynismus (DIY-Design), Hedonismus (Luxus-Design), Skeptizismus (Anti-Design), Transzendentalphilosophie (Übergang von Handwerk zu Industrie), logischer Positivismus vs. Fundamentalontologie (Bauhaus), existenzieller Rationalismus vs. kritische Theorie (HfG Ulm), Poststrukturalismus (postmodernes Design) u.v.m.Florian Arnold studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg und Paris. Nach einer philosophischen Promotion an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg absolviert er derzeit eine zweite Promotion im Fachbereich Design der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Er leitet die Redaktion der Philosophischen Rundschau.Leseprobe auf ISSUU.com
Der erste Teil des Bandes stellt die Historie einzelner Medien wie Schrift, Buch, Fotografie, Film, Fernsehen oder Internet vor und fragt, was sie leisten. Der zweite Teil erläutert die wichtigsten Definitionen, Ansätze und Bausteine der Medientheorie und vermittelt verständlich, welche relevanten Bestimmungen des Begriffs „Medium“ Gestalterinnen und Gestalter kennen sollten. Abgerundet wird der Band durch eine „kleine Typologie der Medientheorie“.Prof. Dr. Gerhard Schweppenhäuser ist Professor für Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Würzburg. Er lehrte Ästhetik und Philosophie an zahlreichen Hochschulen im In- und Ausland.Leseprobe auf ISSUU.com
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