Dieses opulente Fotobuch ist dem Anna-Seiler-Haus in Bern gewidmet. Der 16-geschossige Neubau bildet als Herzstück – auch Cœur de l’île genannt – den im Stadtbild weit sichtbaren Hochpunkt des Inselspitals. Überhaupt kommt hier den Sichtbeziehungen eine maßgebliche Rolle zu bei der Orientierung im Gebäude und der Verortung im urbanen Kontext. Dem Fotografen HGEsch ist es gelungen, das gemeinschaftliche Werk der drei Architekturbüros über alle Maßstabsebenen hinweg grandios in Szene zu setzen, mit überraschenden Blicken auf Details über Ausblicke ins und aus dem Quartier bis hin zu fulminanten Panoramaaufnahmen mit den Berner Alpen am Horizont.Leseprobe (PDF)
Mit Band 2 der Trilogie führt Werner Sobek seine umfassende Analyse der Zusammenhänge von Bauen und Umwelt fort. Sein Fokus liegt diesmal auf den Entwicklungen, die wir in den kommenden Jahrzehnten zu erwarten haben, und auf den Randbedingungen, innerhalb derer menschliches Handeln überhaupt noch möglich sein wird. Wie im ersten Band geht es um Ressourcen, Emissionen, Energie, Erderwärmung, Klimaziele, Bevölkerungsentwicklung, Migrationen u.v.m. Das Buch bietet eine schonungslose Analyse der Welt von morgen. Es ist eine unverzichtbare Basis für die heute zu treffenden Entscheidungen über unsere zukünftige Art zu bauen, zu wohnen und uns fortzubewegen.Werner Sobek ist einer der bedeutendsten Architekten und Ingenieure unserer Zeit. Er war Professor an der Universität Stuttgart und Mies-van-der-Rohe-Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago. Er ist zudem Gründer eines weltweit tätigen Planungsbüros mit mehr als 400 Mitarbeitern, Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen sowie Initiator des Sonderforschungsbereichs SFB 1244 „Adaptive Hüllen und Strukturen für die gebaute Umwelt von morgen“. Sein Ziel: für mehr Menschen emissionsfrei und mit weniger Material zu bauen.Leseprobe (PDF)
50 internationale Projekte präsentieren in fünf Kategorien
die innovativsten und zukunftsweisendsten Lösungen, deren
Beitrag zu baukultureller Entwicklung klar erkennbar ist.
Im Fokus stehen alle relevanten Themenfelder der Transformationsentwicklung:
Ressourceneinsatz, zirkuläre Prozesse,
Biodiversität u.v.m. Die Herausgeberinnen betrachten ganzheitlich
die aktuellen Entwicklungen in der Baubranche und
machen Lust auf Neues. Mit InteriorPark. treiben sie seit
2010 nachhaltige Entwicklungen in der Baubranche voran.
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Der zweite Band der
Reihe „Basiswissen Architektur“ komplettiert das Thema der Gebäudetechnik um die
Bereiche Ver- und Entsorgung, Strom und Lüftungsanlagentechnik. Zusammen mit
dem Band „Bauklimatik“ bildet er somit eine Gesamtbetrachtung der
Entwurfsintegration technischer Anforderungen an das Gebäude. Im Zentrum stehen
auch hier Fragen der Nachhaltigkeit. Es geht um den sorgsamen Umgang mit Ressourcen
sowie um Technikvermeidung rund um Wasser, Strom und Wärmerückgewinnung.Inhaltskapitel: Versorgung / Installation / Strom nachhaltig / Licht / Vertikaler Transport / Lüftungsanlagen.Dirk Krutke ist bauender und lehrender Architekt und als DGNB Consultant in der Nachhaltigkeitsberatung tätig. Er hat an verschiedenen Hochschulen und Universitäten gelehrt und vertritt derzeit die Professur „Energieoptimiertes Bauen und TGA“ an der HafenCity Universität Hamburg.Leseprobe (PDF)
Der Bürokomplex in Karlsruhe gilt als Tadao Andos erster
urbaner Entwurf in Deutschland. Die Publikation gibt exklusive
Einblicke in die Entstehung und Planung des Bauwerks.
Architekturfotografien und Gebäudepläne zeigen Andos
gestalterische Formel: die Reduktion auf das Wesentliche,
Sichtbeton im Maß der Tatami-Matten, strenge Geometrien,
Genauigkeit und Raffinement im Detail geben dem Gebäude
seine charakteristische Note. Architekt und Bauherr waren
sich einig, ein ästhetisches und energieeffizientes Gebäude
zu schaffen, das den neuesten technischen Standards entspricht
und den Mitarbeitenden beste Arbeitsbedingungen
bietet.Leseprobe (PDF)
Clay ist das meistverwendete Industrieplastilin der Welt. Vor
allem die Autodesign-Entwicklung lebt von 3D-Claymodellen.
In Kooperation mit Hersteller STAEDTLER ist das erste
Werkbuch rund ums professionelle Arbeiten mit Industrial
Styling Clay erschienen. Der Autor, einst selbst Design-
Modelleur und heute Lehrer an der Fachschule für Produktdesign
in Selb, hat darin sein ganzes Clay-Wissen zusammengetragen.
Herausgekommen ist nicht nur ein praktisches
Grundlagenbuch, das Anfänger:innen mit bebilderten Arbeitsbeschreibungen,
Workshops, Tipps und Glossaren beim
Einstieg in die Clay-Praxis unterstützt. Mit exklusiven
Blicken hinter die Design-Kulissen und in die Modellbau-
Zukunft für Produktdesign richtet es sich auch an erfahrene
Design-Modelleure und Produktdesigner.Leseprobe (PDF)
Zukunftsweisende und herausragende Designleistungen stehen
im Mittelpunkt des Internationalen Designpreis Baden-Württemberg
FOCUS OPEN 2023, einem der renommiertesten deutschen
Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Dieses
Jahrbuch präsentiert alle preisgekrönten Produkte. Die Preisträger:
innen kommen unter anderem aus den Bereichen Investitionsgüter,
Healthcare, Bad, Küche, Interior, Lifestyle, Licht, Consumer
Electronics, Freizeit, Gebäudetechnik, Public Design, Mobility,
Service Design und Materials + Surfaces.
Die Stuttgarter Werkbundsiedlung am Weißenhof wurde initiiert von der
württembergischen Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Werkbunds.
In dieser dritten Publikation nach
„100 Jahre zeitnah“
und
„Vom Neuen Sitzen
und Gestalten“
wird der Blick auf den Höhepunkt der Moderne um 1927
gerichtet und aufgezeigt, welche MacherInnen den fruchtbaren Boden für diese
Entwicklung bereitet haben und heute fortsetzen.
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Wenn es um nachhaltige Markeninszenierungen geht, zeigt sich aktuell: Thema ist längst nicht mehr die Frage, ob wir Ressourcen schonen und umweltfreundlich bauen können, sondern wie! Nachhaltigkeit ist ein absolutes Muss geworden. Doch um kreislauffähige Markenräume möglich zu machen, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen: von den Ausstellenden über die Gestaltenden bis hin zu den Besuchenden. Gelungene Beispiele finden sich in der neuen Ausgabe des Brand Experience & Trade Fair Design Annuals – Beispiele, die den bewussten Umgang mit Mensch und Umwelt schärfen und dabei gleichzeitig begeistern.Herausgeberin Janina Poesch ist diplomierte Architektin, ausgebildete Journalistin und freie Autorin zahlreicher Publikationen zu den Themen Zukunft, Szenografie und (Marken-)Kommunikation im Raum. An der Hochschule RheinMain unterrichtet sie Brand Spaces und weiß den roten Faden in (Brand) Stories – den PLOT – sehr zu schätzen ...Leseprobe (PDF)
Im Alltag begegnen uns Bildzeichen an fast jeder Ecke: im Straßenverkehr, im Supermarkt, auf Verpackungen, dem Laptop oder Handy. Sie geben uns Orientierung, geben Hinweise und ermöglichen Interaktion. Wir finden sie in Mengen zum kostenfreien Download oder können sie via Plugins in Layouts integrieren. Gleichzeitig bleibt die Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Bildzeichen sinnvoll funktionieren. Wie gestalten wir sie? Und welche Kriterien helfen uns bei der Bewertung?Dieses Grundlagenbuch beleuchtet dafür unterschiedliche Perspektiven: von den Grundsätzen der Kommunikation über die Semiotik bis hin zu ästhetischen und funktionalen Aspekten. Von den gestalterischen Grundelementen bis zu interaktiven Anwendungen.Holger Ziemann lebt und arbeitet in Hamburg. Als Gestalter entwickelte er früh ein Faible für gestalterische Systeme und Strukturen. Bereits im Studium an der FH Aachen beschäftigte er sich mit Bildzeichen und untersuchte in seinem Diplom Möglichkeiten, Sprache durch Piktogramme zu ersetzen. Seit 2019 lehrt er als Professor für Mediendesign an der IU Internationale Hochschule mit den Schwerpunkten Branding und UX.Leseprobe (PDF)
Die Welt wandelt sich. Zahlreiche Entwicklungen krempeln unser Leben um: Nachhaltigkeit, Werte, Gleichstellung, Sinnhaftigkeit, Digitalisierung oder die „Gen Z“. Schaut man sich die breite Masse der Markenerlebnisse an, kommt jedoch die Frage auf: Wo ist denn der Wandel? Er kam: mit COVID-19! Und plötzlich ging es um Menschenleben, um unser Versorgungssystem und die Rettung unserer und vieler anderer Branchen.
Somit ist dies ein besonderes Eventdesign Jahrbuch. Es lässt uns in Projekten schwelgen, die 2020 monatelang untersagt waren. Und es zeigt Erlebniskonzepte aus der Zeit vor COVID-19. Bei all den prognostizierten Veränderungen nach der Pandemie, wie sie unter anderem Cedric Ebener im Interview beschreibt, fragt sich, wie die hier präsentierten Konzepte in Zukunft aussehen könnten.#designbooks: Autorin Katharina Stein über die Buchreihe auf YouTube
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Hybride Systeme revolutionieren nicht nur unsere Mobilität, sondern sorgen mit der Überlagerung verschiedener Funktionen auch für frischen Wind im Handel. Großformatige Gebäudestrukturen wie Kaufhäuser und Einkaufszentren werden klimagerecht revitalisiert und um kleinteilige Mischnutzungen ergänzt. Geteilte Räume für junge Start-ups und etablierte Marken bieten mehr Vielfalt und die Chance, zu groß gewordene Flächen mit neuen Erlebnissen und Inspirationen zu beleben. Retail-Sharing hat sich zu einem wirkungsvollen Rezept gegen die sinkende Frequenz vor Ort entwickelt.
„Retail Design International“ geht in der fünften Ausgabe dem Phänomen der hybriden Räume zwischen neuen Arbeits-, Freizeit- und Handelswelten nach. Es werden kollaborative Konzepte aus dem europäischen, asiatischen und pazifischen Raum vorgestellt, die Chancen für den Wandel vom Point of Sale zum Point of Experience aufzeigen.
Dr. Jons Messedat ist Architekt, Designer und Autor. Seine Expertise über gebaute Corporate Identity ist gefragt bei global agierenden Unternehmen, als Jurymitglied in Architektur- und Designwettbewerben sowie an Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und den USA.Leseprobe auf ISSUU.com
Was haben der Pariser Chocolatier und Bildhauer Patrick Roger, die Macher des angesagten Osloer Modelabels Norwegian Rain, T-Michael und Alexander Helle mit dem Stuttgarter Optiker Andreas Kraft gemeinsam? Sie alle glauben an die Magie und Anziehungskraft gut gestalteter Geschäfte. Mehr noch – als Unternehmer haben sie ihre Läden zu Botschaftern ihrer Marke, ihrer Philosophie und Produkte zu machen.
Das Buch ist eine Entdeckungstour zu ausgefallenen Retail-Hotspots weltweit. Interessante Persönlichkeiten, die zum Thema Shopgestaltung und Warenpräsentation einen relevanten Beitrag leisten, stehen im Fokus.
Marc Heikaus ist Inhaber der Heikaus Gruppe, einem schwäbischen Familienunternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern. Als Generalunternehmer und Anbieter für schlüsselfertigen Ladenbau, der Design und Innovation mit höchster Qualität kombiniert, agiert es europaweit.#designbooks: Marc Heikaus über das Buch auf YouTube
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Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Architekturbüros Schmelzle+Partner aus Hallwangen im Schwarzwald veröffentlichen die Architekten eine umfangreiche Werkschau. Projekte aus dem Industrie- und Verwaltungsbau bieten einen Einblick in das breit gefächerte Portfolio. Die Bauherren sind zumeist Weltmarktführer in ihren Segmenten. Ergänzt werden die großformatigen Bilder durch detaillierte Informationen, Geschichten und Impressionen aus dem Alltag des Architekturbüros.
Bemerkenswert ist das Projekt „IT Campus H36“ für Vector Informatik aus dem Jahr 2016, das nicht nur als „beispielhaft“ von der Architektenkammer Baden-Württemberg, sondern auch von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen sowohl mit der DGNB Platin-Zertifizierung für Nachhaltigkeit als auch mit der Auszeichnung DGNB Diamant für herausragende gestalterische und baukulturelle Qualität gewürdigt wurde. Zu diesem Zeitpunkt war das Gebäude das erste weltweit, das beide DGNB-Auszeichnungen auf sich vereinen konnte.
Der holländische Architekt Hans Gugelot kam 1954 an die Ulmer Hochschule für Gestaltung. Mit seinen Produktentwürfen trug er wesentlich zum Erfolg dieser legendären Hochschule bei. 1956 entwickelte er gemeinsam mit Dieter Rams für die Firma Braun das Radiogerät „SK 4“, das als „Schneewittchensarg“ zu einer Ikone des westdeutschen Nachkriegsdesign wurde.
Hans Gugelot entwarf zahlreiche Industriegüter für führende Hersteller: Rasierapparate, Möbel, Nähmaschinen, Diaprojektoren, Züge für den Nahverkehr. Er engagierte sich in der Lehre an der HfG sowie beim Aufbau des National Institute of Design mit mittlerweile drei Standorten in Indien und gab entscheidende Impulse für die Entwicklung des Berufsbildes des „Industriedesigners“.
Das Buch beschäftigt sich mit einzelnen Schwerpunkten von Gugelots Wirken und schildert zugleich das Lebensgefühl und die Lebensumstände der gestalterischen Avantgarde in der jungen Bundesrepublik.
Hans Gugelot war Wegbereiter des Systemdesign und wichtiger Industriedesigner des 20. Jahrhunderts. Der Lehrer an der Ulmer Hochschule für Gestaltung prägte entscheidend die Anfänge des Braun-Design.#designbooks: Herausgeberin Christiane Wachsmann über ihr Buch auf YouTube
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Mit über einer Milliarde verkaufter iPhones wandelte sich Apple in den letzten 20 Jahren vom Nischenhersteller des All-in-one-Computers zur Designikone und einem der wertvollsten Konzerne der Welt. In beispiellosem Maßstab wurde dort Jonathan Ives Handschrift zum Alltagsdesign.
„Apple Design: eine Analyse“ ist das erste designhistorische Grundlagenwerk zu Apples unverwechselbarer Produktgestaltung. Mit einer Periodisierung, umfassenden Kontextualisierungen und erstmals auch einer detaillierten Analyse der Softwaregestaltung behandelt das Buch die gesamte Bandbreite der Ästhetik des Computerkonzerns und ihre Implikationen.
Felix Torkar ist Design- und Architekturhistoriker. Er studierte Kunstgeschichte an der FU Berlin. Seine Arbeit umfasst das Projekt SOS Brutalismus des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung sowie die Koordination der Deutschen Beiträge auf der Architekturbiennale Venedig 2016 und 2018.#designbooks: Felix Torkar über sein Buch auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Eine Bank zum Stillen im öffentlichen Raum, ein Hijab für den Leistungssport, ein Fahrradsattel, der die Prostata entlastet. Jungen bevorzugen Blau und Mädchen lieben Rosa? Was hat Gender mit Design zu tun? Und was ist eine Gestaltung „für alle“?Auf der Suche nach Antworten zu diesen Fragen blickt die Publikation in verschiedene Bereiche unseres Alltags: öffentlicher Raum, Spielen und Erziehung, Medizin und Gesundheit, Kosmetik und Haushalt. Das Nebeneinander zeitgenössischer wie historischer Designpositionen, kritischer, spielerischer, innovativer und provokanter Lösungen der angewandten Designforschung und Ergebnisse aus umfassenden Kooperationen gewähren Einblicke in ein vielschichtiges Thema.
Dieser Titel ist leider vergriffen.
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Richard Herre war einer der zentralen Protagonisten der Moderne in den 1920er-Jahren in Stuttgart. Das vielfältige und außergewöhnliche Werk des Architekten, Designers, Grafikers und Übersetzers wird nun erstmals aufgearbeitet und präsentiert.
Charakteristisch für ihn war sein modern-sachlicher Gestaltungswille, der sich in großer Konsequenz durch das gesamte Werk zieht. Er war Weggefährte von Oskar Schlemmer, Willi Baumeister, Richard Döcker, Ida Kerkovius, dem Ehepaar Hildebrandt und vielen anderen. Aus diesem engen künstlerischen Netzwerk heraus drückte Herre der Moderne einen Stuttgarter Stempel auf.
Richard Herre war ein früher Aktivist im Deutschen Werkbund. Ohne ihn wären die Werkbundausstellungen der 1920er-Jahre bis hin zur Weißenhofsiedlung vielleicht niemals Realität geworden. Herre war es, der das berühmt gewordene Plakat zur Ausstellung „Die Form“ gestaltet und in der Werkbundausstellung „Die Wohnung“ eines der Häuser von Max Taut eingerichtet hatte.
Sein Sohn Frank und sein Enkel Max Herre haben ihn nun aus der Vergessenheit geholt und schreiben die Geschichte dieser Familie fort, die Stuttgart mit ihrem Gestaltungswillen bis heute prägt. Der Herausgeber Dr. Torben Giese ist seit 2017 Direktor des StadtPalais – Museum für Stuttgart und Kurator der gleichnamigen Ausstellung über Richard Herre.
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Längst ist die sogenannte Instagrammability Teil unserer Kommunikationspolitik geworden – hat sich die Gestaltung der Messestände demzufolge auch verändert? Steht nicht mehr das Produkt, sondern vielmehr der potenzielle Kunde und seine Interaktion im Vordergrund des Auftritts? Wie wichtig sind Live-Erlebnisse, um die Aufmerksamkeit der Besucher voll und ganz auf sich zu ziehen? Wie wirkt sich dies auf die Vermittlungsstrategie aus? Und auf die räumliche Gestaltung? Fragen, denen das neue Messedesign Jahrbuch mit rund 60 herausragenden Beispielen auf den Grund geht.
Sabine Marinescu und Janina Poesch sind beide Architektinnen, Journalistinnen und Gründerinnen von PLOT – das Netzwerk im Bereich der Inszenierungen im Raum. Seit 2008 publizieren sie von Stuttgart aus Print- und Online-Magazine sowie Fachbücher im weiten Feld der Szenografie.
Das Standardwerk für die Messedesignszene.Leseprobe auf ISSUU.com
Das aktuelle Credo der Live-Kommunikation heißt: Mitmachen und entscheiden lassen! Vorbei scheinen die Zeiten, in denen Produkte in starren Abläufen und sich selbst feiernden Eventformaten zur Schau gestellt werden. Nun fragt man sich, was den Besuchenden begeistert, wie man ihn einbinden und nicht zuletzt zu Social-Media-Posts animieren kann.
Tatsächlich binden auffällig viele Eventformate dieser Ausgabe ihre Teilnehmer stark ein. Das zeigt sich in mehrwert- und erlebnisorientierten Konzepten, in Interaktionsmöglichkeiten und individuellen Wahlfreiheiten.
Doch was einfach klingt, ist eine Herausforderung. Wie überwindet man Hemmungen? Was begeistert verwöhnte und erlebnishungrige Anwesende? Wie sehen Social-Media-taugliche Erlebnisse aus? Viele der rund 60 Events der diesjährigen Ausgabe zeigen Lösungsansätze aus der Praxis.
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Wie kaum ein anderes Gebäude in Stuttgart dominiert das Wilhelmspalais bis heute das Bild der ehemaligen Neckarstraße und des Charlottenplatzes mitten in der Stadt. Der neoklassizistische Bau wurde 1840 von Giovanni Salucci im Auftrag von König Wilhelm I. von Württemberg errichtet. Das Gebäude sollte als repräsentativer Wohnsitz für die ältesten Töchter, die Prinzessinnen Marie und Sophie, dienen. Anschließend ging das Palais in den Besitz von König Wilhelm II. über, der es während seiner Amtszeit nutzte. Nach Auflösung der Monarchie wurde das Palais städtisch und wechselte wiederholt seine Funktion.
In der reich bebilderten Publikation werden das Wilhelmspalais, seine Baugeschichte und seine vielfältige Nutzung detailreich beschrieben. Schwerpunkte der Erzählung sind auch die NS-Zeit und seine Funktion als „Ehrenmal der deutschen Leistungen im Ausland“ ab 1936 sowie der Wiederaufbau nach dem Krieg als Stadtbücherei und der Umbau zum heutigen Museum für Stuttgart.
Dr. Edith Neumann ist stellvertretende Direktorin und Sammlungsleiterin des StadtPalais − Museum für Stuttgart.
Leseprobe auf ISSUU.comSPECIAL PRICE! Ursprünglicher Ladenpreis: 39,00 €
Anlässlich der anstehenden Sanierung der Paulskirche in Frankfurt am Main schildert das Buch die bewegte Geschichte ihres Baus, Wiederaufbaus und Umbaus entlang der jeweiligen gesellschaftlichen Strömungen. Darüber hinaus wird auch die Rolle der Paulskirche als Ort der bundesweiten Debattenkultur nachgezeichnet, die sie in ihrer Funktion als Festsaal seit der Nachkriegszeit innehat.
Die Herausgeber: Maximilian Liesner, Urbanist, und Philipp Sturm, Politologe, arbeiten als freie Kuratoren und Autoren am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main; Peter Cachola Schmal, Architekt, ist Direktor des DAM.
Dieser Katalog wird herausgegeben im Auftrag des Deutschen Architekturmuseums und der Wüstenrot Stiftung von Maximilan Liesner, Philipp Sturm, Peter Cachola Schmal und Philip Kurz.
Begleitband zur Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt (7.9.2019–5.1.2020). Die Baugeschichte eines wichtigen deutschen Architekturdenkmals. Ein Beitrag zur Debatte über seine Rekonstruktion.Leseprobe auf ISSUU.com
Das Buch präsentiert erstmals alle 17 Gebäude und Bauensembles Le Corbusiers, die in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben worden sind. Ein großzügiger Bildteil stellt die Bauten einzeln vor, verbunden mit einer Begründung des außergewöhnlichen universellen Werts.
Im Textteil erläutern Expertinnen und Experten den Prozess der transnationalen Bewerbung, das methodische Vorgehen und die Besonderheit des Corbusier'schen Werks. Ein Beitrag zur IBA StadtRegion Stuttgart 2027 stellt den aktuellen Bezug zu Stuttgart und zur Weißenhofsiedlung her.
Friedemann Gschwind war stellvertretender Leiter des Amts für Stadtplanung und Wohnen und veröffentlicht dieses Buch mit dem Verein Freunde der Weissenhofsiedlung, unterstützt von der Wüstenrot Stiftung, der Stadt Stuttgart und der Fondation Le Corbusier, die Bilder zur Verfügung stellt.
Erste Gesamtdokumentation aller UNESCO-Welterbe-Gebäude Le Corbusiers. Wichtiger Beitrag zur Welterbeliste und ihrer Weiterentwicklung. Mit Architekurfotografien von der Fondation Le Corbusier.Leseprobe auf ISSUU.com
Zum 100-jährigen Jubiläum der Weißenhofsiedlung wird die „IBA 2027 StadtRegion Stuttgart“ ihr Präsentationsjahr feiern und der Welt Lösungsansätze für die städtebaulichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts aufzeigen. Der offizielle Startschuss erfolgte mit der Gründung der IBA 2027 GmbH im September 2017.
Der Gründung ging ein mehrjähriger Vorbereitungsprozess voraus, der in der Veröffentlichung des „Memorandums für eine IBA in der Region Stuttgart“ gipfelte. Der Weg von der Idee bis zur Gründung der GmbH wird in der vorliegenden Dokumentation von vielen Wegbegleitern der IBA aufgezeigt.
Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) wurde Ende 2015 von der Regionalversammlung beauftragt, den IBA-Plattformprozess zu organisieren. Die WRS beschäftigt sich intensiv mit dem tiefgreifenden Strukturwandel von Wirtschaft und Gesellschaft in der Region Stuttgart und sucht nach Wegen und Instrumenten, diesen Strukturwandel zu organisieren.
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Zum 100-jährigen Bestehen des BDG (Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner) beleuchten 16 Fachautorinnen und -autoren in dieser Jubiläumspublikation verschiedene Facetten des Kommunikationsdesigns: vom Editorial Design, der Werbung, dem Corporate Design über politisches Design und Design öffentlicher Räume bis zu Interface-, Interaction-, User-Experience- und Service-Design.
Nachgezeichnet wird die Entwicklung von der klassischen Gebrauchsgrafik bis hin zur umfassenden Gestaltung von Kommunikationsmitteln und -prozessen.
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Was sagen die goldenen Vorhänge in Trumps Oval Office über seinen Führungsstil aus? Warum ist Digitalverweigerung zur Hipsterattitüde geworden? Wann wurde Bauhaus zum Marketingbegriff? Wieso gibt es „Babylon Berlin“ jetzt auch als Eau de Toilette? Und weshalb bedanken sich Designerinnen und Designer auf Instagram für eine Berichterstattung bei den Medien?
Die 54 Kolumnen betrachten alltägliche oder designspezifische Phänomene als semiotische Zeiterscheinungen, befassen sich mit der Absurdität konkreter Entwürfe und ihrer Vermarktung oder persiflieren Buzzwords und Hypes der Designszene. Die regelmäßige Kolumne erschien im „Designreport“ von 2010 bis zur Einstellung des Heftes 2019 und zählte zu den meistgelesenen Rubriken.
Markus Frenzl ist Professor für Design- und Medientheorie an der Fakultät für Design der Hochschule München. Mit seinem Frankfurter Büro 4gzl/designkontext ist er in den Bereichen Designconsulting, Kommunikation und Corporate Publishing tätig, Mitglied mehrerer Designverbände und als Referent, Beirat, Kurator, Juror und Designkritiker tätig.
Interview mit Markus Frenzl auf SPIEGEL ONLINELeseprobe auf ISSUU.com
Zukunftsweisende und herausragende Designtrends stehen im Mittelpunkt von Focus Open, einem der renommiertesten deutschen Designwettbewerbe mit internationaler Ausrichtung. Dieser Wettbewerb des Design Center Baden-Württemberg ist seit vielen Jahren eine exklusive Plattform für Unternehmen, professionelle Designerinnen und Designer und bietet durch seinen Non-Profit-Charakter auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, sich dem internationalen Vergleich zu stellen. Die Publikation präsentiert alle prämierten Produkte.
Die Preisträger kommen unter anderem aus den Bereichen Investitionsgüter, Medizin, Bad, Küche, Interior, Ambiente, Beleuchtung, Elektronik, Freizeit, Gebäudetechnik, Public Design, Mobilität und Service Design.
Ebenfalls publiziert werden die Ergebnisse des „Mia Seeger Preis“. Der Preis zeichnet Nachwuchsdesignerinnen und -designer aus, die Produkte entwickelt haben, „die mehr als Einem nützen“.Leseprobe auf ISSUU.com
Zur Praxis des Designs gehören Bücher. Doch welches wäre das eine, das man unbedingt kennen muss, wenn man Design praktiziert? Diese Frage klingt zunächst einfach. Wir haben sie 100 Designerinnen und Designern aus aller Welt gestellt. Nur ein einziges Buch auszuwählen – das war für die meisten doch schwieriger, als eine lange Liste zusammenzustellen.Das Ergebnis ist nun wieder ein Buch: genauer eine Liste von 100 Büchern. Mit Abbildungen aller Titel und ihrer Gebrauchsspuren. Und mit den persönlichen Geschichten dazu, warum ausgerechnet diese Bücher so besonders sind, dass alle Designer sie kennen sollten.Die Herausgeber: Dr. René Spitz, Professor für Designwissenschaft an der Rheinischen Fachhochschule (RFH) Köln; Marcel Trauzenberg, selbstständiger Designer und Lehrbeauftragter an der RFH Köln. Gestaltung: Victor Malsy, Professor für Typografie und Buchgestaltung an der Hochschule Düsseldorf.Ganz persönliche Wegbegleiter und Inspirationen, ausgewählt von 100 Designerinnen und Designern. Eine Leseliste von: Ruedi Baur, Saskia Diez, Naoto Fukasawa, Steven Heller, Fons Hickman, Ross Lovegrove, Ingo Maurer, Mike Meiré, Inga Sempé u.v.a.#designbooks: Herausgeber René Spitz über das Buch auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com
Seit 1978 fotografierte Dieter Leistnerwartende Menschen an Haltestellen auf der ganzen Welt. Ob in Asien oder Europa, Südamerika oder im Indischen Ozean, ob auf dem Land oder in der Stadt, ob in Kapitalismus oder Sozialismus - Leitner hielt die Wartenden subtil und mit professionellem Blick fest. Dabei entfaltete er einen Kosmos an Moment-aufnahmen mit ganz eigener Aura: mal heiter, mal melancholisch, mal belebt, mal einsam. Der Betrachter ist dabei immer Teil der Komposition, erkennt er sich doch in manchen Wartenden leicht wieder. Dieter Leistner war Professor für Fotografie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Würzburg und international als Lehrbeauftragter tätig. Mit zahlreichen Ausstellungen seit 1978 zählte er zu den bekanntesten deutschen Fotografen der Gegenwart. Seine Fotos wurden vielfach ausgezeichnet und publiziert.
Dieter Leistner verstarb völlig unerwartet am 24. September 2022 kurz vor seinem 70. Geburtstag.
Beobachtungen aus über 40 Jahren: Ein Panoptikum wartender Menschen auf der ganzen Welt an Haltestellen von Europa bis Neuseeland. Leseprobe auf ISSUU.com
Die HOAS füllt die seit Jahren von Museen, Ausstellungshäusern sowie in der Ausstellungsgestaltung und Szenografie Arbeitenden beklagte Lücke eines spezifisch für Ausstellungsvorhaben definierten Leistungskanons und eines damit verbundenen, einfachen Honorarschemas in Anlehnung an die in der Architektur verwendete HOAI. Die hier vorgelegte Ordnung versteht sich in erster Linie als ein Regelwerk, das Auftraggeber und Auftragnehmer sicher durch den Prozess der Ausstellungsplanung und -realisierung begleitet und dabei für beide Seiten für Klarheit und fairen Interessenausgleich sorgt.
Der Herausgeber VerA unterstützt als Verband der Ausstellungsgestalter schon seit vielen Jahren mit Empfehlungen, Symposien, Vorträgen und Arbeitsgruppen die Entwicklung der Branche. Der Autor Stefan Kleßmann war über 20 Jahre als Manager und Geschäftsführer an zahlreichen Ausstellungsprojekten, Museen, Besucherzentren, Science Centern und Markenwelten im In- und Ausland beteiligt und arbeitet heute als Unternehmensberater und Coach sowohl für die Seite der Ausstellungsgestalter als auch für die Seite der Auslober von Ausstellungsvorhaben.
Die erste Honorarordnung für die Branche mit nützlichen Honorartabellen, -kalkulationen und Musterverträgen. Das grundlegende Nachschlagewerk für Museen, Kuratorinnen, Kuratoren und Gestaltende.Leseprobe auf ISSUU.com
Computational design is a post-disciplinary pursuit that operates at the intersection of science, engineering, architecture, and design. What new strategies, tools, methods, and workflows for conceptualising, generating and producing the built environment do and can computational designers use? Do new opportunities to enhance design agency and realise more sustainable and resilient built environment design outcomes exist when thinking through technology? How can the architecture, engineering and construction (AEC) industry overcome technical, economic, social, cultural, and regulatory barriers to implement new systems and processes?
"Computational Design – From Promise to Practice" argues that to realise the full potential of computational design necessitates an approach that brings theory and research inquiry into closer dialogue with the realities and conditions of the design, delivery, and production of the built and urban environment as well as its lived experiences. This book documents an action-research approach that underpins the Computational Design Education and Research program at the University of New South Wales, Australia and that simultaneously combines theory and practice, researchers and industry practioners, and action and reflection. The innovative range of theoretical positions and projects presented here demonstrate how a synergistic approach to transforming real-world industry challenges into academic research inquiries and learning opportunities can in turn positively transform the AEC industry and 21st century cities.
The editors:
Dr Nicole Gardner is a Lecturer in the Bachelor of Computational Design, in the Faculty of the Built Environment, University of New South Wales, Sydney. She is an Australian Registered Architect with architecture practice experience in Adelaide, London, and Sydney. Her research and teaching engages an interdisciplinary range of ideas to investigate the changing relationships between digital and computational technologies and the design, delivery and production of the built environment.
Associate Professor M. Hank Haeusler is the founder and Discipline Director of the Bachelor of Computational Design – the world’s first undergraduate degree in Computational Design – at the Built Environment Faculty at the University of New South Wales. He is also Professor at the Central Academy of Fine Arts Beijing and Vice President of the Media Architecture Institute.
Dr. Yannis Zavoleas is an Architect Engineer licenced in Greece. He is Senior Lecturer in Computational Design at the Faculty of Built Environment, University of New South Wales, where he focuses on the influences of computing and digital and analogue tools as "tools for thought" in design creativity.
Theory and practice of a groundbreaking and emergent technology, including case studies by leading researchers: BIM modeling, digital fabrication, smart cities, responsive enviroment, gaming.
M. Hank Haeusler auf YouTubeLeseprobe auf ISSUU.com (Englisch)
Die Zeit des Designs ist das Neue. In den Anfängen haben immer wieder erneuerte Positionen das Design und seine Geschichte geprägt. Die dabei formulierten, wechselnden Positionen werfen zwangsläufig die Frage nach der Qualität und dem Sinn des Neuen auf. Darum vermessen die Beiträge Grenzstellungen des Neuen vor der jeweils als vergangen diskreditierten Gegenwart. Gleichzeitig beleuchten sie die Bedingungen seiner Entstehung. Die Herausgeber: Prof. Dr. Siegfried Gronert ist Vorsitzender der Gesellschaft für Designgeschichte (GfDg) und Honorarprofessor an Universitäten in China. Von 1993 bis 2011 lehrte er Geschichte und Theorie des Designs an der Bauhaus-Universität Weimar. Dr. Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Seit 2011 lehrt er Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache an der HfG Offenbach.
Überblick zu Designpositionen des Neuen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit 16 Fachbeiträgen. Leseprobe auf ISSUU.comThilo Schwer auf YouTube
Noch vor wenigen Jahren wären Kunden am Point of Sale höflich, aber bestimmt des Platzes verwiesen worden, wenn sie ihren Coffee to go oder sogar etwas Essbares mitgebracht hätten. Inzwischen hat sich das Bild komplett gewandelt: vielfältige Formen der Gastronomie sind als kommunikative Treff- und genussreiche Ankerpunkte im Retail Design nicht mehr wegzudenken.
Vom Gourmet-Restaurant im Supermarkt über die Kochschule im Einkaufszentrum oder das Food-Experience mit Bar und Hotel in der Metropole: Retail Design International gibt mit dem Themenschwerpunkt Retail & Food erstmals einen Überblick zu weltweiten Ideen und Projekten an der Schnittstelle von Handels- und Genusswelten. Rund 60 weltweite Projekte laden zu architektonischen, szenografischen und kulinarischen Exkursionen ein, die sprichwörtlich „Appetit“ darauf machen, mehr über Marken, Produkte und Räume sowie die interdisziplinären „Macher“ dahinter zu erfahren.
Herausgeber Dr. Jons Messedat ist Architekt, Designer und Autor. Seine Expertise über gebaute Corporate Identity ist gefragt bei global agierenden Unternehmen, als Jurymitglied in Architektur- und Designwettbewerben sowie an Hochschulen in Deutschland, der Schweiz und den USA.Dieser Titel ist leider vergriffen.
Wie Kunst einen Beitrag zum „Healing Environment“ leisten kann, zeigt das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart mit einem deutschlandweit einzigartigen und zukunftsweisenden Kunstkonzept. Ob schwer kranke Patienten der Intensivstation, Besucher in öffentlichen Durchgangsfluren oder Mitarbeiter in sterilen Funktionsbereichen; jeder wird auf seine Weise von den insgesamt 48 künstlerischen Interventionen stimuliert.
Die Beschreibung der vielfältigen Ansätze und Wirkungsmöglichkeiten der von 1998–2018 im Robert-Bosch-Krankenhaus realisierten Kunstprojekte wird durch Fachbeiträge aus den Bereichen Kunst, Design und Unternehmensphilosophie ergänzt. Sie öffnen das Thema für einen interdisziplinären Ansatz und bieten einen Ausblick auf zukünftige Potenziale der Healing Art im internationalen Kontext.
Isabel Grüner, Kunsthistorikerin und Kulturmanagerin, ist nach beruflichen Stationen im Galerie- und Museumswesen seit 2001 Kunstbeauftragte am Robert-Bosch-Krankenhaus.
Revolutionäres, heilungsförderndes Kunstkonzept. 48 Interventionen profilierter zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler mit Fachbeiträgen aus Architektur- und Kunstgeschichte, Health Care Design, Kunst und Unternehmensphilosophie.Leseprobe auf ISSUU.com
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